Unterrichtsformen
Die Lebenswelt der Schüler*innen verändert sich. Dies bedeutet neue Anforderungen an die Schule. Fähigkeiten wie Selbständigkeit, Problemlösevermögen, Kreativität, Eigeninitiative und Sozialkompetenz können den SchülerInnen nicht mitgegeben werden, sie müssen von ihnen erworben werden. Unterricht muss zum eigenen Lernen anregen, mit der Möglichkeit eigene Lösungswege zu gehen und alle Sinne zu beteiligen.
Kompetenzorientierter Unterricht:
Kompetenzen stellen die Verbindung von Wissen und Können her.
Sie befähigen zur Bewältigung von Problemen, Aufgaben und Situationen. Sie beinhalten aber auch die Bereitschaft, diese Fähigkeiten flexibel einzusetzen.
Erforschendes und entdeckendes Lernen mit allen Sinnen Sehen, Hören, Fühlen, Riechen, Schmecken, praktisches Arbeiten schafft dauerhaftes Wissen und entwickelt lebenswichtige Kompetenzen.
Individualisierung im Unterricht:
Darunter versteht man die Gesamtheit aller Unterrichtsmethoden, aller Maßnahmen, die darauf abzielen, die Schüler*innen gemäß ihrer Persönlichkeit, ihrer Lernvoraussetzungen und Potentiale bestmöglich zu fördern und zu fordern. Das Augenmerk gilt daher den Bereichen Unterrichtsplanung, Aufgabenstellung und Leistungsrückmeldung.
Individualisierung des Unterrichtes ist die Weiterentwicklung der bestehenden Unterrichtspraxis im Zeichen zunehmender Vielfalt in den Klassen und Lerngruppen.