Abschlussexkursion der 3. Klasse
Nach 2 Jahren ohne Exkursion war es heuer endlich soweit, dass wir gemeinsam wegfahren konnten.
In Inzersdorf besuchten wir einen A2-Milchbetrieb. A2-Milch enthält ausschließlich reines A2 Beta-Kasein im Milcheiweiß und ist daher leichter verträglich als herkömmliche Kuhmilch, die eine A1 und eine A2 Beta-Kaseinvariante enthält. Schaf- und Ziegenmilch enthält immer nur die A2 Beta-Kasein Variante. Familie Reingruber ist auch Schulmilchlieferant. Der Kakao und das Trinkjoghurt sind der Hit bei den Kindern.
Als nächstes war Bewegung angesagt, im Jump Dome (Trampolinhalle) wurde ausgiebig gehüpft. Ausgepowert und müde ging es weiter nach Niederösterreich. Für zwei Nächte bezogen wir ein Zimmer im Kolping Campus Krems.
Am zweiten Tag ging es ins Waldviertel, erster Stopp war beim Mohnhof Gressl, wo wir Spannendes über den Mohn hörten und verschiedene Mohnöle sowie Waldviertler Mohnzelten verkosteten.
Weiter ging es zur Firma Sonnentor. Wir waren überwältigt von der Größe der Anlagen und der Vielfalt an Tees und Gewürzen. Die Entscheidung welchen Tee man mit nach Hause nimmt, fiel nicht leicht.
Noch ein Stück tiefer ins Waldviertel bis nach Heidenreichstein führte uns unser Weg zu den Waldviertler Käsemachern. Dort werden vorwiegend Schaf- und Ziegenmilch verwendet und zu Käseköstlichkeiten verarbeitet. Ein besonderer Verkaufshit sind die mit Frischkäse gefüllten Antipasti. Leuchtendroter Minipaprika, gelber Minikürbis und große Oliven werden händisch gefüllt und in Öl eingelegt.
Der krönende Abschluss eines spannenden Tages war der Besuch des Betriebes Aufreiter in Krems mit Wachauer Marille und Wein.
Der Junior-Chef stellte seinen Betrieb vor und präsentierte seine Weine, die gekonnt verkostet und beurteilt wurden.
Auch ein schöner Abend geht einmal zu Ende und wir kehrten in unser Quartier zurück.
Wer weiß schon, dass in Niederösterreich einmal 4 Tonnen Safran gehandelt wurden? Dem teuersten Gewürz gefällt es gut in der Wachau, die sandigen Böden sind ideal. Davon konnten wir uns am dritten Tag in Dürnstein überzeugen, in der Wachauer Safranmanufaktur.
Die Ernte der Safranfäden ist aufwändig und muss händisch erfolgen.
Zum Schluss ging es ins Haubiversum nach Petzenkirchen. Die hochmodernen Anlagen beeindruckten uns sowie die Philosophie des Unternehmens, dass ausschließlich Mehl aus Österreich verwendet wird und neun verschiedene Lehrberufe ausgebildet werden.
Gestärkt traten wir die Heimreise an.





























