FeistritzerInnen entdecken Florenz!
Eine Intensivsprachwoche mit Kultur- und Besichtigunsprogramm erlebten die Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Feistritz. Neben dem Spracherwerb kam dabei „la dolce vita" auch nicht zu kurz.
Nach einer Nachtfahrt im Liegewagen erreichten wir am frühen Sonntagmorgen die Hauptstadt der italienischen Sprache. Bei einem Rundgang im noch menschenleeren „centro storico" bewunderten wir die Kirche Santa Maria Novella, den Dom, das Baptisterium, die Kirche Santa Croce, die Ponte Vecchio, den Palazzo vecchio und gönnten uns ein tolles Frühstück in einem schicken Florentiner Kaffeehaus. Gut gestärkt erklommen wir den wohl berühmtesten Aussichtsplatz der Stadt, die Piazza Michelangelo. Auf unserem Weg dorthin passierten wir den Rosengarten, zahllose Rosen verströmen dort ihren Duft und ihre Schönheit. Der Besuch der Kirche San Miniato al Monte und dem angeschlossenen Monumentalfriedhof mit seinen stummen Geschichten beeindruckte die Jugendlichen sehr. Nach einem typischen toskanischen Mittagessen erkundeten wir die Piazza della Republicca und die umliegenden Märkte. Voller Eindrücke fuhren die Schülerinnen und Schüler zu ihren Gastfamilien von denen sie sehr herzlich empfangen wurden.
Am Montag startete der Unterricht in der scuola toscana, für jeweils vier Stunden wurde Grammatik und Konversation gelernt. Die Nachmittage verbrachten wir mit einem Besichtigungsprogramm, das natürlich in italienischer Sprache durchgeführt wurde. Der erste Tag führte uns in die Stadt zum Palazzo vecchio und in die Kirche Orsanmichele, am Dienstag besichtigten wir das einzige 5Sterne S Hotel in Florenz. Besonders beeindruckend war die Suite mit 170 m² und die herzliche Aufnahme in diesem eleganten Haus. Am Mittwoch stand ein Ausflug nach Lucca auf dem Programm, besonders bemerkenswert an dieser kleinen Stadt ist die völlig erhaltene Stadtmauer, auf deren Krone sich ein Rad- und Spazierweg sowie eine schattenspendende Allee befindet. Am Donnerstag besichtigten wir die Kirche Santa Maria Novella, eine große gotische Dominikanerkirche mit Renaissancefassade. Hier ist auch Massaccios „Trinitätsfresko" zu sehen, ein bedeutendes Werk der Frührenaissance, das erstmal auch ein Gemälde mit dreidimensionaler Perspektive ist. Der Freitag führte uns zu einem Metallkünstler, der in einem kleinen Atelier bezaubernde Schmuckstücke herstellt.
Nach einem gemeinsamen Abendessen ging es daran sich wieder auf die Heimreise vorzubereiten und von den Gastfamilien Abschied zu nehmen.
Am Samstagvormittag besuchten wir noch den Zentralmarkt San Lorenzo, bestaunten die präsentierten landwirtschaftlichen Produkte und toskanischen Spezialitäten um dann voller neuer Eindrücke die Heimreise anzutreten.





