"Gefahren im Internet"
Bezirksinspektor Hans-Peter Schume vom Landeskriminalamt referierte über diese Problematik und über die damit verbundenen Risiken sowohl bei den Schülerinnen und Schülern, als auch im Zuge des Elternabends der 1. Klassen bei den Eltern.
Dieser Vortrag war aber auch im Rahmen des Bildungsprogrammes für die Bevölkerung zugänglich.
4 Themenbereiche wurden von Schume behandelt:
- Sozial media (Facebook)
- Mobbing (Psychoterror via Internet)
- Grooming (Anbahnung sexueller Kontakte)
- Sexting (Veröffentlichung von anstößigen Fotos)
Ein Leben ohne Internet oder die modernen und zeitgerechten Kommunikationsmittel ist für uns nicht mehr vorstellbar. Daher ist es extrem wichtig, dass diese Medien auch richtig genutzt werden. Er appellierte an die Zuhörer, zu bedenken, dass Texte, Fotos oder Videos, die ins Netz gestellt werden, für immer vorhanden sind und auch nicht mehr gelöscht werden können.
Als besonders gefährlich wird die Kommunikation (Chaten) über das Internet eingestuft. In diesen Chatrooms kommt es häufig zu Kontaktaufnahmen von Erwachsenen mit Minderjährigen. Oftmals werden sogar Treffen ausgemacht, die meist auch stattfinden und nicht immer gut ausgehen. Da durch diese Art von Kommunikation niemand sagen kann, wer sich hinter dem Namen wirklich befindet.
In seiner typisch lockeren Vortragsweise ist es BI Schume gelungen, ein sehr ernstes Thema für die Zuhörer sehr interessant und abwechslungsreich aufzubereiten.