Berufe
Die Jugendlichen werden für die Arbeitswelt vorbereitet und ausgebildet.
96% der Absolventen und Absolventinnen der landwirtschaftlichen Fachschulen finden sofort nach Abschluss einen Arbeitsplatz bzw. weiterführenden Ausbildungsplatz. (Absolventen und Absolventinnen landwirtschaftlicher Fachschulen sind bei den Trägern arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen quasi unbekannt).
40% der Absolventen und Absolventinnen üben eine Funktion im öffentlichen Leben aus (Politik, Interessensvertretungen, div. Vereine und Organisationen).
Durchlässig zur Matura - Neben dem Erwerb von beruflichen Qualifikationen und Berufsabschlüssen wirft das nahtlose Andocken an weiterführende Schulen bzw. der Zugang zur Berufsreifeprüfung für viele Jugendliche neue Perspektiven auf.
Soziale Kompetenzen werden geprägt und gefestigt
In den kleinen überschauberen Schuleinheiten ist eine intensive Rund-um-Betreuung möglich, wo viele Talente, Neigungen und Interessen der Jugendlichen geweckt und gefördert werden.
Berufsorientierung und Berufsvorbereitung
Durch Erarbeiten der Interessen, Stärken, Berufserwartungen, Berufsfelder, Berufswelt, Lehrstellensituation ... wird der Schüler zum passenden Beruf hinorientiert |
Im praxisorientierten Unterricht werden in verschiedenen Lehrwerkstätten praktische Fähigkeiten ausprobiert und trainiert, sodass jeder selbst erkennt, wo seine Talente und Fähigkeiten liegen. |
Der Schüler wird bei der Lehrstellensuche sowie beim Andocken an weiterführende Schulen unterstützt. |
In Berufspraktischen Tagen und umfangreichen Betriebspraktikas kann in verschiedene Berufe und Betriebe hineingeschnuppert und mitgearbeitet werden. |
Die Bewerbungsunterlagen werden professionell erarbeitet und das Bewerbungsgespräch wird trainiert. |
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Die Schüler werden für landwirtschaftliche Berufe ausgebildet!
Schülerinnen und Schüler erwerben umfangreiche Kompetenzen in der Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln sowie im Herstellen von köstlichen Speisen und Produkten. |
Die Lebensmittelsicherheit und Hygiene sowie das Kreieren von Rezepturen spielt im praxisorientierten, lebensnahen Unterricht in Kleingruppen (rund 10 Schülerinnen und Schüler) eine große Rolle. |
Milchprodukte, Käse, Brot- und Backware, sowie Fleisch- und Wurstwaren werden erzeugt. |
Das Gestalten mit Blumen und Sträuchern ist bei den Jugendlichen sehr beliebt. |
Obst, Gemüse, Blumen und Kräuter werden kultiviert, veredelt und vermarktungsgerecht aufbereitet. |
Die SchülerInnen werden für ökologischen Kreisläufe sensibilisiert. |
Die Direktvermarktung landwirtschaftlicher Produkte ist ein Ausbildungsschwerpunkt. |
Die 3-jährige Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft schließt mit dem landwirtschafltichen Berufsbild: Facharbeiter für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement. |
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Die Schüler werden für soziale Berufe vorbereitet und ausgebildet!
Der Erste Hilfe Kurs vermittelt Grundkenntnisse in der Ersten Hilfe. |
Das Pflegen und Betreuen von Säuglingen und Kindern wird geübt. |
Der Umgang mit der Pflege von alten und behinderten Menschen ist Bestandteil der Ausbildung. |
Auch die Krankenbetreuung kommt nicht zu kurz. |
Soziale Kompetenzen werden geprägt und gefestigt! |
Nach zwei Jahren Fachschule ist der direkte Einstieg in die Gesundheits- und Krankenpflegeschule möglich. |
In der 3. Klasse der Fachschule können die Berufsbilder Kinderbetreuer/in und Tagesmutter/vater, Bürofachkraft im med. Bereich und Heimhelfer/in erworben werden. |
Nach der 3. Klasse Fachschule ist der Einstieg in die einjährigen Pflegeassistenzlehrgänge der FS Schloß Stein, FS Maria Lankowitz, FS Hartberg oder des Bildungshauses St. Martin möglich, wo die Ausbildung zur Pflegeassistenz abgeschlossen werden kann. |
Darüber hinaus werden in dreieinhalbjährigen Ausbildungsmodellen an der FS Gröbming und der FS Feistritz zusätzlich zum landwirtschaftlichen Berufsbild auch PflegeassistentInnen ausgebildet. |
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Die Schüler werden für touristische Berufe vorbereitet und ausgebildet!
Speisen und Getränke werden zubereitet, dekorativ angerichtet und nach gastronomischen Grundregeln serviert. |
Tischdekorationen für verschiedenste Anlässe werden kreiert. Grundsätzlich werden regionale und saisonale Lebensmittel verwendet. |
Der Umgang mit dem Gast wird geübt. |
Mit der Wirtschaft wird intensiv kooperiert. |
In allen Fachschulen werden die Schüler/innen für touristische Berufe sehr gut vorbereitet. In den 3-jährigen Fachschulen mit dem Schwerpunkt "Tourismus" und einem anschließenden 1-jährigen Praktikum in der Wirtschaft werden Schüler/innen für die Lehrabschlussprüfung "Koch/Köchin" und "Restaurantfachmann/frau" sehr gut vorbereitet. |
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Die Schüler werden für kaufmännische Berufe vorbereitet und ausgebildet!
Wandtafeln, Auslagen, Vitrinen ... werden professionell gestaltet. |
Landwirtschaftliche Rohprodukte werden veredelt, konsumentengerecht verpackt und zum Verkauf angepriesen. |
Die Unternehmerpersönlichkeit wird geschult. (Verkaufsgespräche, Reklamationsgespräche ...) Juniorfirmen werden gegründet - die Schüler lernen und üben unternehmerisches Denken und Handeln! |
Im Rahmen der 3-jährigen Fachschule und einem anschließenden einjährigen Praktikum in der Wirtschaft werden Schüler/innen für die Lehrabschlussprüfung "Betriebsdienstleisterer/in" vorbereitet. In Kooperation mit dem Wifi Steiermark wird die Ausbildung zum/zur Office-AssistentIn angeboten. |
Das Berufsbild "Betriebsdienstleistung" ersetzt auch die Lehrabschlussprüfung für den Beruf "Bürokaufmann/frau" und die Lehrzeit für den Beruf "Hotel- und Gastgewerbeassistent/in" (HGA). |
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