Medienberichte
Projektabschluss – Übergabe der neuen Räume
Dem Erbe verbunden, dem Wandel verpflichtet - wobei der Focus immer auf dem Wandel gerichtet sein muss - so kann Schule und Bildung fit für die Zukunft und für´s Leben ausbilden. Ist doch die Fachschule Vorau mit angeschlossenem „Jugendhotel" die zweitgrößte Einrichtung nach dem Marienkrankenhaus in Vorau und weit darüber hinaus. Alle Schüler, Lehrer, Bedienstete, Maturanten und deren Eltern beleben die Wirstchaft in der Region erheblich.
Nach knapp einem Jahr Umbauphase wurden die Lehr- und Betriebsküche sowie die Räume für die Direktvermarktung und der Officebereich mit Speisesaal und eine neu errichtete Lehrbar nach modernsten Möglichkeiten saniert. Weiters durfte die Fachschule zusätzliche Klassen- und Praxisräume vom Stift Vorau anmieten.
Vom Land Stmk. in Kooperation mit dem Stift Vorau und Denkmalschutz entschied man sich für jene Umbau- und Erweiterungsvariante, in der bestehende Ressourcen genutzt und gut adaptiert wurden. Viele Ideen konnten gemeinsam mit den Verantwortlichen zu einem großartigen Gesamtplan zusammengeführt werden. Bei Herrn Architekt Anton Handler und Herrn Baumeister DI Hermann Jernej als Projektleiter liefen alle Fäden zusammen.
Ein großer Dank gilt dem Land Steiermark in Kooperation mit dem Stift Vorau dass dieses Sanierungs- und Erweiterungsprojekt umgesetzt werden konnte. Unter den zahlreichen Gästen durften auch Ehrengäste begrüßt werden. Unter ihnen Propst Bernhard Mayrhofer, vom Land Steiermark Abteilungsleiter für landwirtschaftliches Schulwesen Mag. Franz Grießer, Referatsleiter Johann Rumpf und Fachinspektorin Ing. Sieglinde Rothschedl, sowie Architekt DI Anton Handler, DI Carl Skela und Projektleiter Baumeister DI Hermann Jernej, sowie Küchenplaner Christian Forsthuber und Vertreter der ausführenden Firmen. Weiters LAbg. Hubert Lang sowie Bgm. Patriz Rechberger, Kammerobmann Herbert Lebitsch sowie Bezirksbäuerin Michaela Mauerhofer und Direktoren der umliegenden Schulen, VertreterInnen des Absolventenvereines, der Elternvertretung und viele weitere Ehrengäste und Gäste.
Ausführende Firmen in der Planung waren: Ingenieurbüro Forsthuber Gmbh, Kieback&Peter Regeltechnik GmbH, Bero, IB Haustechnik Energiemanagement, AGH-Ziviltechniker GmbH, IB-Tauß GmbH
Ausführende Firmen: Tempo Luft- und Wassertechnik GesmbH, Grossküchentechnik Austria GmbH, Reisenhofer Haustechnik, ESA Elektro Technik, Kager Massivbau GmbH, ATM Türautomatik GmbH, Putz Möbel GmbH, Kerschhofer Trockenbau GmbH, Mesaric Design mit Stein, Pichler Franz GmbH, Raumausstatter Müllner, Schlosserei Kemmer GmbH.
Alle Verantwortlichen dürfen auf ein sehr gelungenes Projekt zurückblicken, sodass die Fachschule Vorau Mädchen und Burschen am Puls der Zeit bestens ausbilden kann.
Tag der offenen Tür - Orientierung in der Zukunftswerkstatt
Anlässlich des Tages der offenen Fachschule nutzten zahlreiche Besucher die Möglichkeit, sich Orientierung und Information in dieser Schule mit vielen Möglichkeiten zu verschaffen. Gekonnt führten die Schülerinnen des 3. Jahrganges durch das modernisierte und erweiterte Schulhaus. In zahlreichen Stationen und Workshops konnten sich Interessierte Einblick in das Schulgeschehen verschaffen. Von Köstlichkeiten im Schülercafe, musikalischer Umrahmung, Direktvermarktung, Cocktail- und Lehrbar bis zur Ausbildungsstraße wurden viele Inhalte präsentiert. Mit den Schwerpunkten „Gesundheit & Soziales" sowie „Betriebsdienstleistung & Tourismus" und den Zusatzausbildungen bis zur Lehrabschlussprüfung oder Matura ist diese Lebensschule sehr breit aufgestellt. Nach dem Motto „Nicht Zuhause und doch Daheim" fühlen sich die Jugendlichen im „Jugendhotel" der Schule sichtlich wohl und genießen die familiäre Atmosphäre sowie auch die unterschiedlichen Aktivitäten, die am Abend laufend angeboten werden. Die Besucher konnten sich von der Tatsache, dass Schule zum Erlebnis werden kann überzeugen und viele Eindrücke mitnehmen.
7. Maturaklasse gestartet - Schuljahr 2022/2023
Bereits zum 7. Mal startet eine Maturaklasse in der Fachschule Vorau. Der Lehrgang hat durchwegs 25 bis 30 TeilnehmerInnen. Sie absolvieren in ein- bis zwei Jahren die Fächer, Mathematik, Deutsch, Betriebswirtschaft und Englisch und legen dann die Zentralmatura ab. Die Erfolgsquote der MaturantInnen der FS Vorau ist sehr hoch und liegt bei 94 %. Ob dafür Bildungskarenz in Anspruch genommen, ein Teilzeitjob oder direkt nach der Fachschule die Berufsreifeprüfung angeschlossen wird ist individuell unterschiedlich. Ein Teil der AbsolventInnen der Fachschulen schließen an eine fundierte praktische, fachliche und allgemeine Ausbildung die Matura an, somit stehen ihnen sämtliche berufliche Möglichkeiten offen. Es gibt viele Wege, um beruflich und persönlich weiterzukommen, die Matura in der Fachschule Vorau ist einer davon.
Workshop „Herbst-Erleben“
Bei herrlichen Herbstwetter fand der Workshop „Herbst-Erleben" an der Fachschule Vorau, unter der Leitung von Dipl. Päd. Karoline Kolb mit den angehenden Kinderbetreuerinnen statt.
Mit über zwanzig wissbegierigen Kindern entdeckten wir gemeinsam die wunderschöne Natur rund um unsere Fachschule. Es wurden für Windlichter fleißig Blätter und Blüten gesammelt, gemeinsam gespielt und gelacht. Sehr kreativ gestaltet wurden die Gebäcksackerl für die selbstgebackenen Mürbteig-Igel und dem Blütenbaguette. Mit großer Begeisterung waren die Kinder auch bei der Herstellung des Himbeer-Waschgels dabei. Im Mittelpunkt standen Spaß und Abenteuer. Ein Highlight, das Lagerfeuer mit gemeinsamen Steckerlbrot grillen, bildete den Abschluss dieses wunderschönen Herbsttages.
Herbstkränzchen 2022
Unter der Leitung von Organisatorin und Klassenvorstand Karoline Kolb veranstaltete der 3. Jahrgang sein Abschlusskränzchen beim Brennerwirt in Vorau. Eine gekonnt einstudierte Polonaise und eine geniale Mitternachtseinlage umrahmten das Abschlusskränzchen, welches unter dem Motto „Dirndl´n der Nocht" stand. Unter den Ehrengästen durfte Direktorin Monika Koller mit den Schülerinnen LAbg. Hubert Lang sowie Bgm. Patriz Rechberger, Bürgermeisterin Silvia Karelly und FSDir. Wolfgang Fank begrüßen. Für beschwingte Klänge sorgten „Die Hafendorfer". Der 3. Jahrgang darf auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken.
Waldpädagogik für die KinderbetreuerInnen
Rund um das Stift wurde der Wald unter der Organisation von Karoline Kolb erkundet, es wurde experimentiert und unter kompetenter Begleitung des Waldpädagogen Josef Schützenhöfer vieles im Hinblick auf pädagogische Ziele unter die Lupe genommen. So wurde den Schülerinnen des 3. Jahrganges bewusst, was der Wald an wertvollen Schätzen zu bieten hat. Die angehenden Kinderbetreuerinnen nehmen viele wertvolle Zugänge für ihren späteren Beruf mit. Sie konnten an diesem Nachmittag ihren Bezug zur Natur stärken und diese Erfahrung in Zukunft den ihnen anvertrauten Kindern weitergeben. Am Lagerfeuer klang der Nachmittag lustig aus.
Weinlese bei Fam. Buchegger
Die Schülerinnen der 3. Klasse der Fachschule Vorau durften mit ihrer Lehrerin Karoline Kolb im Rahmen des Praktischen Unterrichts Landwirtschaft, Gartenbau und Direktvermarktung bei der Weinlese der Fam. Buchegger - Inhaber der Buschenschank Kellerstöckl - mithelfen. Die Schülerinnen waren mit Ehrgeiz, Freude und Begeisterung bei der Arbeit. Natürlich durfte auch genascht werden. Nach getaner Arbeit gab es bei einer gemütlichen Winzerjause noch viele Detailinformationen bzgl. Weinlese und -produktion. Herzlichen Dank an Familie Buchegger für die freundliche Aufnahme, die ausgezeichnete Verköstigung und für die Möglichkeit, den Jugendlichen Einblick in die Praxis zu geben.
Vom Apfel zum Most
Wir Schülerinnen der 3. Klasse der Fachschule Vorau verfolgten den Weg vom Apfel zum Most. Wir waren gemeinsam mit unserer Fachlehrerin Karoline Kolb aktiv bei der Apfelernte des Mostguts „Kuchlbauer" aus Vorau dabei. Mit viel Freude und Begeisterung durften wir im Obstgarten mit dabei sein und Hand anlegen. Es war ein schöner Tag mit vielen besonderen Eindrücken.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Familie Haspl, dass wir unseren praktischen Unterricht auch tatsächlich in der Praxis umsetzen durften. Wir können auf einen interessanten und lehrreichen Tag zurückblicken und freuen uns auf weitere tolle Projekte.
Schülerinnen des 3.Jahrganges der FS Vorau
Abschlussjahrgang der Fachschule Vorau feierlich verabschiedet
Im festlichen Rahmen des Chorherrenstiftes Vorau wurde der Abschlussjahrgang der Fachschule Vorau feierlich verabschiedet. Gemäß dem Motto: „Auf zu neuen Ufern" wurden die Absolventinnen zukunftsfit in die Berufswelt entlassen. Ein gutes Rüstzeug im Gebäck und mit vielen Erfahrungen und Eindrücken der letzten drei-, bzw. vier Jahre Fachschule werden sie die Segel gut setzen und wieder an neuen Ufern ankern. Unter den Gästen durfte Direktorin Monika Koller sowohl Eltern und Verwandte der Schülerinnen sowie auch Ehrengäste, unter ihnen Bgm. Patriz Rechberger, Bgm. Bernadette Schönbacher, Kammerobmannstellvtr. Rene Nöhrer, Bezirksbäuerin Michaela Mauerhofer sowie Fachinspektorin Sieglinde Rothschedl begrüßen. Auch Mentoren der Praktikumsbetriebe nahmen die Einladung gerne an. Die Wege nach der Fachschule führen die Absolventinnen in unterschiedliche Richtungen. Mit einer Vielfalt an Ausbildungen spannen sich die Möglichkeiten vom direkten Einstieg in die Arbeitswelt, einer Lehre über ein Praktikum zur LAP bzw. den Sozial-, Tourismus-, sowie Betriebsdienstleistungsbereich bis zur Matura. Alle Wege stehen ihnen offen.
Patisserie vom Feinsten bei Evelyne Wild
Der 2. Jahrgang der Fachschule Vorau besichtigte mit ihren Lehrerinnen Luise Holzer und Karoline Kolb im Rahmen einer Exkursion - zum Unterricht passend - das 4-Sterne Hotel Wilder Eder. Weltoffen, innovativ, experimentierfreudig und bodenständig zugleich präsentierten die Inhaber dieses Betriebes, Evelyne Wild und Stefan Eder den Wilden Eder in St. Kathrein am Offenegg. Sie führten die interessierten Schülerinnen mit einem guten Gespür für die Jugend durch ihren Betrieb. Einen besonderen Cocktail gab es zu verkosten und auch ein Give away durfte selbst hergestellt werden.
Was die Schülerinnen noch mitnehmen durften, waren gute Tipps zur Lebenseinstellung, damit das Leben gelingen kann und dass es wichtig ist, sich Herausforderungen zu stellen und nicht gleich aufzugeben.
Ausbildung zum Käsekenner in der FS Vorau
Die Ausbildung zum Käsekenner ist nicht nur den steirischen Tourismusschulen vorbehalten, sondern seit kurzem auch für alle SchülerInnen der Fachschule Vorau möglich, so Direktorin Monika Koller. Ing. Karoline Kolb bietet als Käsesommeliere diesen Schwerpunkt an der Fachschule an.
Mit einem umfangreichen Wissen in Theorie und Praxis erlangen die SchülerInnen ein weiteres wertvolles Modul in ihrer dreijährigen Ausbildung für Tourismus, Direktvermarktung bzw. auch für die pers. Weiterbildung. Erstmals haben sich 16 Schülerinnen des 2. Jahrganges für diese Ausbildung angemeldet. Wissenswertes über die Geschichte, Herstellung und die Präsentation eines Käsetellers wurden hier gelernt.
Die Prüfung zum Käsekenner war in drei Bereiche geteilt, Theorie, Sensorik und praktische Prüfung, bei der ein Käseteller angerichtet, präsentiert und ein Fachgespräch geführt werden musste.
Wir Schülerinnen waren immer mit voller Begeisterung und Elan am Käsewagen um das richtige Präsentieren und Schneiden von den verschiedenen Käsesorten zu beherrschen.
Die Nervosität war vor der Prüfung, die vor einer Kommission abgelegt wurde, sehr groß. Alle Teilnehmerinnen dürfen sich über das Diplom zum Käsekenner freuen. Am Schluss war alles ESAY CHEESY.
Lena Pötz, Schülerin der 2. Klasse
Fachschule Vorau lud zur Bubble-Time
Die 1. Klassen der FS Vorau luden mit ihren Lehrerinnen die MittelschülerInnen zu einem Projekt „Bubble-Time". Mittels Workshops gab es Einblick in den praktischen Unterricht, das machte Spaß und war auch kulinarisch ein Genuss.
Mittels mehreren Stationen erfuhren die Mädchen und Burschen, wie man Bubbles für einen Bubble-Tea selber herstellen kann, wie Esspapier gemacht wird und was alles für einen guten Burger sowie leckere Desserts notwendig ist. So waren auch Bubbles-Waffeln der Renner am Dessertbuffet. Eine sensorische Blindverkostung sowie weitere Highlights trugen zu einem bunten Vormittag bei. All das und noch mehr wurde von den Schülerinnen der MS selbst hergestellt und dann bei einem gemeinsamen Buffet verkostet. Es war ein erlebnisreicher Tag, mit vielen tollen Begegnungen und Erfahrungen.
Junior Companie der FS Vorau zieht Bilanz
Im Beisein Frau Gabi Kirchsteiger vom Joglland - Bauernladen und Herrn Gerhard Heuchler, Bankstellenleiter der Raiba Vorau sowie zahlreichen Inhabern von Anteilscheinen, präsentierte die Junior Company „Vorauer Kraft" ihr Firmenjahr und schloss dieses auch zugleich ab. Die Schülerinnen des 2. Jahrganges dürfen auf ein bewegtes Jahr mit vielen Erfahrungen zurückblicken. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, Brot, Gebäck, Naturkosmetik, sowie Tees, Lebkuchen, Muffins und auch spezielle kreative Ideen zu verwirklichen und diese an den Mann/die Frau zu bringen. Gelungen ist ihnen das hervorragend. In Gabi Kirchsteiger vom Joglland Bauernladen fanden sie ein sehr gute Kooperationspartnerin, die ihre Produkte im Bauernladen verkaufte und die Schülerinnen auch immer wieder motivierte und auch mit einem Lob aufwartete. Auf einer sehr ansprechenden Homepage präsentierten die Schülerinnen ihre Produkte.
Frau Direktorin Monika Koller bedankte sich beim Juniorteam mit den Geschäftsführerinnen Elisa Hainzl und Patrizia Weberhofer sowie Marlene Pausackerl und Lena Pötz und den LehrerInnen, Doris Feldhofer, Michaela Lang, Karoline Kolb sowie Christian Lang, die die Juniorfirma mit Ideen und guten Tipps durch das Firmenjahr begleiteten.
Müttertag in der Fachschule Vorau
In der Fachschule Vorau drückten die Mütter der Schülerinnen die Schulbank. Viel Spaß hatten sie beim Lachyoga und Achtsamkeitstraining. In Workshops wurden Köstlichkeiten praktisch hergestellt. Vom Frühstücksbuffet über ein 4-Gänge Menü bis zu einem guten Abschluss verbrachten sie einen wunderschönen Tag in der Schule. Die einzigartige Atmosphäre im Stiftsbereich inklusiv einer Stiftsführung haben alle sehr genossen. Somit konnte Schule hautnah erlebt werden. Die Schülerinnen waren stolz ihre Mütter verwöhnen zu dürfen.
Umbauprojekt in der Fachschule Vorau
Die Fachschule Vorau erhält im Stift Vorau weitere Räumlichkeiten und eine neue moderne Lehr- und Wirtschaftsküche im Erdgeschoss. Mit Schulbeginn können die neuen Räumlichkeiten bezogen werden.
Durch die große Unterstützung des Landes Steiermark, sowie die gute Kooperation mit dem Stift Vorau sind zukunftsweisende Umbauprojekte wie dieses möglich. Diese bieten den Jugendlichen im Joglland und darüber hinaus, vorwiegend in den Bezirken Weiz, Hartberg/Fürstenfeld, Gleisdorf und Neunkirchen zeitgerechte und gefragte Ausbildungen. Weiters ein „Jugendhotel", welches gerade in einer Zeit wie dieser von den Schülerinnen gerne angenommen wird und ihnen Wohnen und Wohlfühlen an der Schule unter dem Motto: „Nicht zuhause und doch daheim" ermöglicht. Viel Spaß und gutes Miteinander tragen zu einem besonderen Zuhause bei.
FS Vorau züchtet Pilze
Im praktischen Unterricht Landwirtschaft- und Gartenbau bereiteten die Schülerinnen mit ihrer Lehrerin Doris Feldhofer Stroh und Birkenstämme vor. In Kooperation mit dem bekannten Pilzzüchter Thomas Pfister aus Pinggau wurden Stroh und Holz mit Pilzmyzel versetzt, in der Fachsprache - geimpft. Nach einer geraumen Zeit sprießen die Pilze, von Seitlingen über Austernpilze bis Braunkappen. Die Schülerinnen haben die Aufgabe, die Pilzbrut feuchtzuhalten, den Vorgang zu beobachten und reuen sich schon auf eine reiche Ernte. In der Schulküche wird dieses Superfood zu Spezialitäten verarbeitet und die Nährböden wieder mit neuem Myzel versetzt.
Moderne Technologie hält Einzug in der Fachschule Vorau
Ein 3D-Drucker für Schokolade im Küchenmanagementbereich, sowie weitere neue Technologien in der Küche, bis zu einem 3D-Drucker im Bereich Kreatives Gestalten lassen die Schülerinnen innovative Projekte umsetzen. Es werden zukunftsweisende Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt, die in einem modernen Schulbetrieb nicht fehlen dürfen. Die Jugendlichen haben viel Spaß daran und lernen somit einfache und praktische Umsetzungsmöglichkeiten bis zur modernen Technologie Vieles kennen.
Lehrlinge werden in der Fachschule Vorau ausgebildet
In der Fachschule Vorau werden insgesamt fünf Lehrberufe ausgebildet, bei diesen ersetzt der Besuch der Fachschulzeit die drei Jahre Berufsschulzeit. Im 4. Ausbildungsjahr ist ein Praktikum von 10 Monaten notwendig um die Lehrabschlussprüfung zum/zur Koch/Köchin, Restaurantfachmann/frau, Hotel- und Gastgewerbeassistent, Bürokaufmann/frau und Betriebsdienstleistungskaufmann/frau ablegen zu können. Somit bietet die Fachschule vom 9. Pflichtschuljahr, über fertig ausgebildete Lehrberufe bis zur Matura und weitere fertig abgeschlossene Ausbildungen im Sozialbereich ein breites Spektrum und eine Vielfalt an Chancen um einen guten Einstieg ins Berufsleben zu haben. Die Jugendlichen stehen nach drei oder vier Jahren nicht orientierungslos vor der Jobsuche, sondern sie können eine Schatzkiste an Abschlüssen und ein gutes Gerüst für ihr Leben mitnehmen.
TOP-Büroausbildung in der Fachschule Vorau
In der Fachschule Vorau gibt es ab der 2. Klasse eine Büroausbildung als OfficeassistentIn, in der 3. Klasse als Bürofachkraft im med. Bereich und im 4. Ausbildungsjahr kann die Lehrabschlussprüfung zur Bürokauffrau abgelegt werden.
Drei Top-Büroausbildungen, die den SchülerInnen viele Chancen und Möglichkeiten am Arbeitsmarkt eröffnen.
Wir gratulieren den 12 Bürofachkräften im med. Bereich, (einige davon im Bild) die ihre Abschlussprüfung am WIFI mit Bravour abgelegt haben- 30 SchülerInnen sind im Endspurt für die Ausbildung zur Office Assistentin und einige werden wiederum die Lehrabschlussprüfung zur Bürokauffrau an der Wirtschaftskammer ablegen.
Fachschule Vorau als Lern- und Lebensort
Das „Jugendhotel" der Fachschule Vorau ist ein beliebter Platz zum Wohnen, Lernen, Lachen und Wohlfühlen. Gemeinsam mit Freunden Zeit verbringen, das ist heute mehr denn je eine besondere Chance für junge Menschen. In der Freizeit werden viele Aktivitäten angeboten, die Gemeinschaft und Zusammenhalt fördern und das Miteinander gut gelingen lassen.
Dass die Jugendlichen rund um die Uhr die familiäre Atmosphäre genießen und ihre Stärken stärken können, macht wohl auch die Philosophie dieser Schule aus - eine Lebensschule, die auf das Leben gut vorbereitet.
Fachschule Vorau – stellt die Weichen für die Zukunft
Berufsorientierung und Wohlfühlen haben in dieser Lebensschule, die sich am Puls der Zeit ausrichtet einen hohen Stellenwert.
Die SchülerInnen können einerseits das 9. Pflichtschuljahr und andererseits die 3- bis 4-jährige Ausbildung mit den Schwerpunkten - Gesundheit & Soziales sowie Betriebsdienstleistung & Tourismus absolvieren. Nach Abschluss nehmen sie eine Schatzkiste an Ausbildungen, sozialen und fachlichen Kompetenzen und vielem mehr mit in die Zukunft.
Alle AbsolventInnen sind Facharbeiter für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement. Die Ausbildungszeit ersetzt die Berufsschulzeit für: Koch, Restaurantfachkraft, Hotel- und Gastgewerbeassistent sowie Betriebsdienstleistung und Bürokaufmann. Nach einem 10-monatigen Praktikum wird in den vorhin genannten Bereichen die LAP abgelegt.
KinderbetreuerIn und Tagesmutter/vater, HeimhelferIn, Bürofachkraft im medizinischen Bereich und die OfficeassistentIn sind fertig ausgebildet.
Nach einer umfangreichen fachlichen, praktischen und allgemeinen Ausbildung kann in der Fachschule Vorau in Kooperation mit der Businessschool BENKO die Matura abgelegt werden.
Im „Jugendhotel" - Nicht zuhause und doch daheim wird gemeinsam gelebt, gelacht und gelernt, das ist einzigartig.
Mit dem entsprechenden Werkzeug in der Hand, beiden Beinen am Boden und dem nötigen Gespür für Situationen und Menschen werden sich die AbsolventInnen gut gerüstet den Herausforderungen des Lebens stellen.
Fachschülerinnen halfen bei der Weinlese
Schülerinnen der 3. Klasse der Fachschule Vorau halfen im Rahmen des Landwirtschaftsunterrichtes beim Weingut Buchegger im Weingarten mit. Sie waren mit ihrer Lehrerin Karoline Kolb nicht nur bei der Lese aktiv dabei, sondern bekamen auch viele Inputs rund um den Wein und dessen Verarbeitung zu edlen Tropfen. In weiterer Folge werden sie direkt am Hof bei der Finalisierung über die Schulter schauen dürfen. Eine tolle Erfahrung und zugleich ein Erlebnis. Wir bedanken uns bei der Fa. Buchegger für die Möglichkeit Theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen zu können.
Vom Apfel zum Most – Vorauer Fachschülerinnen waren dabei
Mit Begeisterung machten sich die Jugendlichen des 3. Jahrganges im Praxisunterricht Landwirtschaft und Direktvermarktung mit ihrer Lehrerin Michaela Lang auf den Weg zur Apfelernte des Mostguts Kuchlbauer. An diesem Tag erfuhren die Schülerinnen welche Handgriffe notwendig sind, bis der Apfel als Saft oder Most wieder aus der Flasche kommt und welche Produkte man daraus noch herstellen kann. In weiterer Folge werden die Jugendlichen wiederum das Pressen und den weiteren Weg des wertvollen Saftes verfolgen. Viele neue Erfahrungen konnten sie von dieser Aktion mitnehmen. Wir bedanken und für den wertvollen Einblick, der auch aufgezeigt hat, wie wichtig es ist, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt.
10 Jahre Grüne Küche
In Kooperation mit Styria vitalis kocht die Fachschule Vorau bereits 10 Jahre nach den Vorgaben der Grünen Küche, sowohl in Schule als auch im Jugendhotel. Die Auszeichnung nahm Direktorin Monika Koller mit der verantwortlichen Lehrerin Theres Reitbauer von Sura Dreier von Styria vitalis entgegen.
Grüne Küche bedeutet vollwertige und vegetarische Speisen bzw. Menüs werden mit regionalen und saisonalen Zutaten hergestellt und kreativ kombiniert. Es werden täglich qualitativ hochwertige Speisen ohne Fertigprodukte frisch und mit viel Hingabe und Liebe kreiert.
Ständige Schulungen und Weiterbildungen ermöglichen immer den aktuellen Stand und diesen umzusetzen und am Rad der Zeit zu sein ist eine Aufgabe, der sich die Fachschule Vorau gerne stellt.
Junior Company kooperiert mit Genussladen
Die Schülerinnen des 2. Jahrganges der Fachschule Vorau unter der Geschäftsführung von Elisa Hainzl und Patricia Weberhofer gründeten die Juniorfirma „Vorauer Kraft". In Kooperation mit dem Genussladen werden dort unterschiedliche Produkte verkauft.
Beginnend mit Spezialbroten und süßem sowie pikantem Kleingebäck, das jeweils Donnerstag frisch geliefert wird, bis zu Tees, Lipbalsam und Kirschkernsackerl, wird das Sortiment immer wieder angepasst und erweitert.
Die gesamte Junior Company freut sich mit ihrem Lehrerteam Doris Feldhofer, Michaela Lang, Christian Lang und Karoline Kolb auf Ihren Einkauf.
Auf in das Praktikum
Nachdem die Schülerinnen des 3. Jahrganges der Fachschule Vorau ihre 4-stündige schriftliche Abschlussprüfung geschrieben hatten, verabschiedeten sie sich somit in ihr 3-monatiges Praktikum.
Voller Spannung und Freude sehen sie dieser Zeit, wo sie bereits einen guten Eindruck vom Berufsleben bekommen, entgegen. Viele Betriebe haben sich bereit erklärt, in dieser herausfordernden Zeit den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben um Erfahrungen im beruflichen Umfeld sammeln zu können. Wir bedanken uns dafür recht herzlich.
Die Palette der Betriebe reicht von Kindergärten, Tagesmüttern, Pflegeheimen über das Rote Kreuz bis zu unterschiedlichen Sozialeinrichtungen, Büros in den Krankenhäusern oder bei Ärzten, Direktvermarktung, Haus der Frauen, Handel, Floristik, Konditoreien, Schokoladenmanufaktur und dgl. mehr.
Nachdem leider das Auslandspraktikum, welches heuer wieder viele Jugendliche nach Irland geführt hätte, nicht stattfinden kann, wurde erfolgreich Ersatz gefunden. Wir bedanken uns bei allen Betrieben, die unsere Ausbildung in dieser herausfordernden Zeit selbstverständlich unterstützen und den Jugendlichen die Möglichkeit geben Weichen für ihr Leben zu stellen.
Fachschule Vorau for future
Im Welt-Zukunftsvertrag der Agenda 2030 sind 17 globale Nachhaltigkeitsziele so formuliert, dass jeder etwas dazu beitragen kann. Für die FS Vorau ein Auftrag, umweltorientiertes Handeln zu stärken. Vom klimafreundlichen Kochen bis zu vielen Alltagstipps reicht die Palette der Umsetzung. Es muss uns bewusst sein, dass wir nicht so leben dürfen, als gäbe es kein Morgen, sondern dass wir so leben müssen, dass auch für die kommenden Generationen das Leben auf dieser Erde noch lebenswert ist. Zum Abschluss erhalten die Schülerinnen das Green future Certifikat, welches das Nachhaltigkeitsbewusstsein nachweislich belegt.
Distance Learning – Bereicherung sowie Herausforderung
Vor einem Jahr wurden die SchülerInnen sowie das gesamte Lehrerkollegium vor die große Herausforderung des Distance Learnings gestellt. Durch den Einsatz einer transparenten Lernplattform
sind alle aktuellen Lerninhalte und Unterlagen sowie auch die Beurteilung von allen jederzeit abrufbar. Auch die Videokonferenzen waren eine gute Voraussetzung für aktives und professionelles Arbeiten im Unterricht.
Unser großes Ziel des „Learning by Doing" wurde durch die Verknüpfung von Theorie und Praxis weitgehend möglich gemacht. Im Rahmen des Homeschoolings haben die SchülerInnen tolle Broschüren, z.B. zu den Themen HACCP, Wein- und Barkunde, Küchen- und Raumgestaltung, etc. erarbeitet. Auch sehr realitätsnahe Marketingkonzepte sowie Unternehmensleitbilder und Visionen von Unternehmen wurden erstellt.
Vor allem der EDV-Unterricht hat im Homeschooling durch das Freigeben des Bildschirms während der Videokonferenzen sehr gut funktioniert und es war ähnlich dem Präsenzunterricht.
Zusammengefasst kann man sagen, dass sich die SchülerInnen mit vielen, unterschiedlichen Theorie- und Praxisbereichen sehr intensiv beschäftigen mussten und dies auch sehr gut gemeistert haben. Im praktischen Bereich wurde durch den Videounterricht vieles möglich gemacht. Vom kreativen Kochen von unterschiedlichen Menüs bis zu Spezialitäten aus versch. Teigen und kreativen Ideen im Bereich Floristik und Dekoration über die Wäschepflege wurde auch in diesen Bereichen vieles umgesetzt.
Wir alle können mit gutem Gewissen sagen, dass die Zeit des Distance Learnings sehr viel Positives mit sich gebracht und neue Möglichkeiten geschaffen hat. Der Spaß kam dabei bestimmt nicht zu kurz - wir alle haben uns immer wieder auf ein Wiedersehen am Bildschirm gefreut.
Der Präsenzunterricht sowie die Zeit im Internat mit vielen besonderen Highlights kann jedoch nicht ersetzt werden. Dennoch haben alle Beteiligten in dieser Zeit viel Neues gelernt, neue Erfahrungen gesammelt und das Distance Learning stellte sich doch auch als große Bereicherung dar.
Ing. Luise Holzer
Bürofachkräfte der Fachschule Vorau am WIFI erfolgreich
Jene 20 Schülerinnen des 3. Jahrganges der Fachschule Vorau, die die Ausbildung zur Bürofachkraft im medizinischen Bereich in Kooperation mit dem WIFI Steiermark absolvierten, meisterten die Abschlussprüfung mit Bravour.
Von lateinischen Begriffen und Zusammenhängen im Bereich der Anatomie über den entsprechenden Schriftverkehr im EDV Bereich und der Büroorganisation bis zu Selbst- und Terminmanagement reichen die Inhalte.
Die Bürofachkräfte finden bei Ärzten, in Krankenhäusern und unterschiedlichen Büros Anstellung. Viele von den Jugendlichen absolvieren zusätzlich die Ausbildung zur Office Assistentin, bzw. die Lehrabschlussprüfung zur Betriebsdienstleistungskauffrau und Bürokauffrau. Ihr organisatorisches Know How wird ihnen in ihrem Berufsleben sehr zugutekommen. Auch für die Ausbildungen im Sozialbereich ist diese Büroausbildung ein wichtiger Puzzleteil um eine leitende Funktion im Bereich Gesundheit und Soziales anstreben zu können.
Faschingskrapfen im distance learning
Die Schülerinnen des 2. Jahrganges ließen sich auf ein Unterrichtsprojekt ein, wo sie unter Videoanleitung von Frau Ing. Karoline Kolb Faschingskrapfen online zubereiteten. Auch über die Erfolge bei Joghurt, Germ- Plunder- und Blätterteig durften sich die Jugendlichen in ihrem eigenen Zuhause freuen.
Unterricht - gerade der praktische Unterricht - soll auch in Zeiten des distance learnings gut durchgeführt werden. Die Schülerinnen hatten große Freude, selbst Hand anzulegen und vor allem qualitativ hervorragende Produkte produzieren zu können.
Alles ist möglich, man muss es nur probieren und wollen.
Onlineunterricht in der Zukunftswerkstatt
In dieser Lebensschule werden sowohl der theoretische als auch der praktische Unterricht bestmöglich auf Distance unterrichtet. Lernen durch Tun wird auch hier als Stärke gesehen.
Die SchülerInnen werden in ihrem Zuhause aktiv wenn es darum geht, Kreatives zu schaffen, gesundes Essen für die Familie zuzubereiten, Torten, Kuchen und Gebäck herzustellen sowie auch Lebkuchenhäuser, Sprossen keimen und diverse Arbeiten in Haus und Garten umzusetzen. Auch Adventkränze wurden selbst gebunden, gestaltet und dann auch auf die Distanz online gesegnet.
Für die Juniorfirma wurden Logos, Etiketten und Produkte entworfen. Onlineseminare zu Zero Waste oder Klimawandel sowie weitere Workshops ergänzen den Unterricht zu brandaktuellen Themen. Der Bogen wird im distance learning von Arbeitsaufträgen, selbstständigem Erarbeiten über Unterricht per Video und praktischem Unterricht bis zu Videoanleitungen direkt aus der Klasse gespannt. Abwechslung wird auch hier großgeschrieben.
Lernen auf Distanz ist für alle Beteiligten doch auch als Chance zu sehen, werden unter anderem auch Organisation, Selbst- und Terminmanagement sowie Eigenverantwortung gelernt.
Auch hier gilt: Nur im Miteinander von Schülern, Lehrern und Eltern ist Vieles möglich.
Matura 20/21
Eine große Klasse von 26 TeilnehmerInnen absolviert an der Fachschule Vorau in Kooperation mit der Business School Benko ihre Matura/Berufsreifeprüfung. Die AbsolventInnen der Fachschule schließen somit ein weiteres Ausbildungsjahr an und haben nach vier Jahren eine Schatzkiste an Ausbildungen, auf die sie immer zurückgreifen können. Sie sind KinderbetreuerIn/Tagesmutter/vater, Heimhilfe, Bürofachkraft im medizinischen Bereich, Office AssistentIn sowie Facharbeiter für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement. Schließen sie noch die Matura an, dann stehen ihnen sämtliche berufliche Ausbildungswege offen. Es entscheiden sich aber auch AbsolventInnen und Personen aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Gründen für diesen Weg der Matura inmitten des Jogllandes.
Weinlese 2020 - wir waren dabei!
Die Schülerinnen der 3. Klasse der Fachschule Vorau durften mit ihrer Lehrerin Dipl. Päd. Karoline Kolb im Rahmen des Praktischen Unterrichts Landwirtschaft, Gartenbau und Direktvermarktung bei der Weinlese der Buschenschank Kellerstöckl mithelfen. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen spätsommerlichen Temperaturen ging es zum Weingarten von Ingrid und Josef Buchegger am Winzenberg. Nach einer kurzen Einschulung waren die Schülerinnen mit viel Freude und Eifer dabei, die reifen Chardonnay und Grauburgunder Trauben zu lesen. Nebenbei durfte auch genascht werden. Nach getaner Arbeit kam der kulinarische Genuss nicht zu kurz. Als Stärkung gab es eine Winzerjause bevor es mit Informationen zur Weinproduktion weiter ging.
Es war für die Schülerinnen ein schönes Erlebnis, an das sie bestimmt auch noch nach ihrer Schulzeit an der Fachschule Vorau zurückdenken werden. Herzlichen Dank an Familie Buchegger für die freundliche Aufnahme, die ausgezeichnete Verköstigung und für die Möglichkeit die Schatzkiste an Praxiserfahrungen weiter zu füllen.
Office Assistentinnen ausgebildet
21 Schülerinnen der Fachschule Vorau konnten mit Stolz ihre WIFI Diplome für die Ausbildung zur Office Assistentin in Empfang nehmen. Dieser fertige Berufsabschluss stattet die Schülerinnen unter anderem auch mit Kompetenzen im Bereich Organisation, Termin- und Selbstmanagement, Arbeitsrecht, Schriftverkehr und vielem mehr aus. Diese Ausbildung wird nach freier Modulwahl im 2. Jahrgang in Kooperation mit dem WIFI Steiermark absolviert. Die Diplome wurden von Klassenvorstand Luise Windhaber und Direktorin Monika Koller überreicht. Im Bereich der Büroausbildung haben die Schülerinnen weiters die Möglichkeit, die Ausbildung zur Bürofachkraft im medizinischen Bereich und im Anschluss an die 3. Klasse die Lehrabschlussprüfung zur Betriebsdienstleistungskauffrau, bzw. Bürokauffrau zu absolvieren. Dieses Know How im Büro kommt den Jugendlichen in vielen beruflichen und prviaten Bereichen zugute
Zukunftwerkstatt Fachschule Vorau
Nach einem sehr guten Start in das neue Schuljahr haben sich über 100 Schüler für die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Vorau entschieden. Zusätzlich bereiten sich 26 angehende MaturantInnen in Kooperation mit der Business School BENKO auf die Zentralmatura vor.
Durch die Schwerpunkte Gesundheit und Soziales sowie Betriebsdienstleistung und Tourismus können sich die Jugendlichen für unterschiedliche Ausbildungen entscheiden.
Von der Office AssistentIn über die Bürofachkraft im medizinischen Bereich, Heimhilfe bis zu KinderbetreuerIn und Tagesmutter/vater haben die Schülerinnen nach drei Jahren Fachschule fertige Berufsabschlüsse. Nach einem anschließenden Praktikum kann die Lehrabschlussprüfung als Koch/Köchin, Restaurantfachfrau/mann oder Hotel-und GastgewerbeassistentIn sowie Betriebsdienstleistungskauffrau/Bürokauffrau abgelegt werden.
Den Facharbeiter für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement dürfen die AbsolventInnen ebenso ihr Eigen nennen.
Die Auszeichnung Gesunde Schule und der Gesundheitspreis sind für die Schule Auftrag in diesem Bereich weiterzuarbeiten, es stehen wiederum mehrere Projekte in Richtung Gesundheit und Wohlbefinden am Programm. Ebenso setzen wir uns mit dem Thema Nachhaltigkeit intensiv auseinander und wollen einen Beitrag zum Klima leisten. Die Praxis in unserem großen Schulgarten, der mit - Natur im Garten - ausgezeichnet wurde, ist immer ein Erlebnis und leistet einen guten Beitrag zum klimafreundlichen Kochen.
Im „Jugendhotel" ist für die SchülerInnen immer eine Pädagogin da, die mit ihnen aktiv und mit Begeisterung gemeinsam lernt, lebt und lacht. Im Miteinander an der Schule werden Freundschaften fürs Leben geknüpft. Nicht zuhause und doch daheim, das wollen wir den Jugendlichen bieten.
Diese Zukunftswerkstatt bietet Orientierung und stellt die Weichen für das Leben.
Absolventin Sarah Posch - GNTM 2. Platz
Mein Name ist Sarah Posch und ich komme aus Vorau. Ich besuchte die vierjährige Volksschule und Hauptschule. Danach absolvierte ich die dreijährige Fachschule für Land-und Ernährungswirtschaft in meinem Heimatort. Während dieser Schulzeit konnte ich mich nicht nur selber finden sondern lernte auch sehr viel für das praktische Leben dazu. Ich hatte auch die Möglichkeit einige Ausbildungen wie z.B. Kinderbetreuerin / Tagesmutter, Office Assistentin etc. abzuschließen.
Für diese schöne Schulzeit bin ich sehr dankbar. In weiterer Folge erlernte ich den Beruf Zahnarztassistentin, der mir unheimlich Spaß machte und diesen sogar mit Ausgezeichneten Erfolg abschloss. Nach meiner Lehre erfüllte ich mir meinen Kindheitstraum, ich meldete mich bei „Germany‘s next Topmodel" an. Danach ging alles sehr schnell, von Tausenden von Mädels durfte ich auf die große GNTM Reise mitkommen. Woche für Woche musste ich mich beweisen und neuen Herausforderungen stellen. Es war für mich eine der schönsten jedoch auch schwierigsten Zeiten, da ich meine Schüchternheit ablegen musste. Durch meine Zielstrebigkeit, meiner natürlichen Art und Professionalität schaffte ich es schlussendlich ins Finale und belegte den zweiten Platz. Ich bin mega stolz auf mich, dass ich diesen enormen Druck standhielt und es bis zum Schluss durchgezogen habe. Weiterhin möchte ich in der Modelbrache tätig sein.
Meine Message an alle die das Lesen werden: gebt nie auf eure Träume zu verwirklichen, seid ehrgeizig und lasst euch niemals unterkriegen.
Den FS Schülern oder zukünftigen FS Schülern möchte ich noch auf dem Weg mitgeben, macht die Schule ganz fertig -denn ich hätte es bereut, hätte ichs nicht getan.
Künftige Käsekennerinnen
Die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Vorau-St. Martin liegt im Herzen des Oststeirischen Hügellandes. Die kleinbäuerliche Struktur mit vermehrter Milchwirtschaft bietet die Möglichkeit, einfache Produkte für den Hausgebrauch selbst herzustellen. In der Region Joglland-Waldheimat wird ausreichend Milch produziert, da der Milchpreis aber oft Schwankungen unterliegt, ist es sinnvoll, das Urprodukt Milch selbst zu wertvollen Produkten für die eigene Familie sowie für die Direktvermarktung als Einkommenszweig zu veredeln.
Ich bin überaus glücklich und sehr dankbar, dass ich an der Fachschule Vorau mitgestalten darf und ein Teil dieses wunderbaren Teams bin. Meine Fachbereiche sind Kochen- und Küchenführung, Produktveredelung, Ernährung und Gesundheit, Bewegung und Sport, Englisch und Informationstechnologie. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, junge Menschen einen Teil ihres Weges zu begleiten, neue Wege aufzuzeigen und im Zuge dessen natürlich auch Bildungsinhalte zu vermitteln. Aus diesem Grund absolviere ich auch den Hochschullehrgang „Käsesommelier/Käsesommelière an Schulen" um künftige Käsekenner an unserer Fachschule auszubilden.
Milchverarbeitung wird bei uns an der Schule im praktischen Unterricht durchgeführt und die erzeugten Produkte in der eigenen Wirtschafts- und Lehrküche verwendet. Der Schwerpunkt liegt auf der Einfachheit der Herstellung. Ziel ist die Herstellung und Verarbeitung von Trinkmilch, Joghurt, Trinkjoghurt, Weichkäse, Butter, Topfen und deren Finalprodukte wie z.B. Frischkäsebällchen, Mosaiktopfen und Rollino.
Der Fachschule Vorau ist kein landwirtschaftlicher Betrieb angeschlossen und somit auch kein eigener Milchviehstall. Deshalb gibt es eine Kooperation mit dem Biobetrieb Brigitte und Josef Kolb aus Vornholz.
Als Bildungszentrum für Land- und Ernährungswirtschaft bieten wir Jugendlichen und Erwachsenen Bildung unter besonderer Berücksichtigung eines jeden Einzelnen und der Gesellschaft an. Diverse Kurse wie z. B. Milchverarbeitung für den Hausgebrauch, Brot zum Korn, Kinderkochkurse werden angeboten.
Im Rahmen des Urkraft Schulprogrammes der Gesunden Region Vorau ist es uns ein besonderes Anliegen als Fachschule Vorau teilzunehmen. Folgenden Kurs bieten wir ab 2020 für Volksschulen, Neue Mittelschulen, AHS Unterstufe und Höhere Schulen an: „Genuss(p)URKRAFT - Suche nach dem weißen Gold".
Die Vermittlung der Bedeutung von Milch und Milchprodukten für Kinder und Jugendliche steht, neben der Produktion, im Mittelpunkt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt drei Portionen Milch bzw. Milchprodukte am Tag. Was zählt als Portion? Bei Milch gelten 200 ml oder zwei Handflächen große Käsescheiben bzw. ¼ l Joghurt als eine Portion.
Im theoretischen Unterricht wird von der Geschichte des Käses, Milch als Rohstoff, die Herstellung und Reifung des Käses, Lebensmittelhygiene und Kalkulation gelehrt.
Ziel ist es, den Schülerinnen/Schülern jene Kenntnisse und Fertigkeiten zur vermitteln, welche für die qualifizierte unterstützende Mitarbeit im Tätigkeitsbereich "Beratung und Verkauf von Käse" erforderlich sind. Ebenso sind der sorgfältige Umgang mit Käse, sowie die fachgerechte Präsentation und die Käsekultur als wichtiger Bestandteil der österreichischen Wirtschaft wichtige Inhalte dieses Zertifikatslehrganges.
Der Zertifikatslehrgang schließt mit einer dreiteiligen Zertifikatsprüfung ab (schriftlicher/elektronischer Teil, Sensorik und praktischer Teil). Weitere Infos siehe https://www.hum.at/index.php/zertifikate/kaesekenner-in
Mit genussvollen Grüßen
Dipl. Päd. Ing. Karoline Kolb
Distance Learning in der Fachschule Vorau
Selbst- und Terminmanagement waren in dieser Zeit des Distance Learnings sehr gefragt. Eine Lernsituation, die alle sehr gefordert aber gewiss auch bereichert hat.
Die Umstellung des Unterrichts auf diese ganz andere Situation des Lernens wurde von heute auf morgen durchgeführt und sie ist in der Fachschule Vorau aufgrund des Miteinanders aller Beteiligten sehr gut gelungen.
Ein Teil der SchülerInnen fand großen Gefallen daran, sich die Zeit selber einzuteilen, wieder andere hätten den Lehrer als physische Person mehr gebraucht. Durch die guten Vorkenntnisse in Informatik und Organisationsmanagement meisterten alle Mädchen und Burschen ihre Arbeitsaufträge bestens.
Im Rückblick auf die letzten Wochen haben alle sehr viel dazugelernt. Sowohl Schüler als auch Lehrer und Eltern.
Ein Danke gilt diesem Zusammenhang allen, die zur reibungslosen Umsetzung von Homeschooling beigetragen haben.
Mit Mitte Mai wurde bereits wieder Schule als Ort des Lernens stufenweise hochgefahren. Die Freude auf ein Wiedersehen war für alle sehr groß.
Was bleibt, sind wichtige Erfahrungen. Es werden wohl in Zukunft das digitale und das analoge Lernen mehr denn je verschmelzen.
Wenn jeder das aus der Situation mitnimmt, was sich für ihn als wichtig und wertvoll erwiesen hat, dann haben wir alle auch viel dazugewonnen.
Fachschule Vorau - „Nicht Zuhause und doch Daheim“
Nach diesem Motto wird im „Jugendhotel" der FS Vorau Wohlfühlen gelebt. Es werden viele Aktivitäten angeboten, wie z.B. Kosmetikabend, Cocktails mixen, Schwimmen, Nachtskifahren...
Eine Lounge bietet Gemütlichkeit und trägt dazu bei, Freundschaften für das Leben zu knüpfen. In der Wolke 7 wird gechillt und der Spaß kommt bestimmt nicht zu kurz. Ein eigener Fitnessraum lädt zu Aktivitäten ein, die Körper und Seele guttun. 24 Stunden all inklusive, das ist für die Jugendlichen und deren Eltern ein einzigartiges Angebot, entsprechend groß ist auch die Nachfrage nach einem Platz in den Komfortzimmern. In Gemeinschaft lernen, lachen, Freunde fürs Leben finden und einfach dazugehören, das ist wertvoll und eine einzigartige Möglichkeit.
Kompetenzorientierte Projekte der 3.Klasse
Die SchülerInnen des 3. Jahrganges luden im Rahmen ihrer Abschlussprojekte zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie Eltern der SchülerInnen zu einem festlichen Mittagessen. Von einer zweisprachigen Begrüßung und einem Willkommenscocktail über ein erstklassiges Vier-Gänge-Menü mit Musikbegleitung bis zum Give away war für alles gesorgt. Die SchülerInnen führten diese Feier von der Planung über die Organisation bis zur Durchführung und Nachbereitung selbstständig aus und meisterten diese Aufgabenstellung bravourös. Eine gelungene Veranstaltung, bei der die Jugendlichen ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und ihr praktisches Know How unter Beweis stellen konnten.
Von Mama zu Mama
In der Fachschule Vorau werden immer wieder auch soziale Projekte unterstützt und so manch gutes Werk als Zeichen der Solidarität mit anderen gesetzt. So wurden die Jugendlichen von Klassenvorstand Eva-Maria Zisser motiviert, täglich benötigte Lebensmittel und Hygieneartikel, für einen guten Zweck zur Verfügung zu stellen. Somit konnte die 1A am 18.12. 2019 voller Stolz drei vollgefüllte Kisten sowie gesammeltes Geld im Wert von über 200 € des FS-Vorauer Teams übergeben werden.
In diesem Fall wurde in Kooperation mit Sarah Bauernhofer, Gründerin des Vereins „Von Mama zu Mama" eine Mutter und deren Kinder unterstützt. Eine Freude zu bereiten und den Jugendlichen aufzuzeigen, dass nicht alle auf der Sonnenseite stehen und dass die Freude, wenn man für andere einen wichtigen Beitrag leisten kann, zu einem selbst zurückstrahlt, ist schon sehr wertvoll. Somit bekommen die Schülerinnen unter anderem auch ein gutes Gespür für Menschen und Situationen.
Spendenübergabe in der Fachschule Vorau
Die SchülerInnen des 3. Jahrganges organsierten mit dem Absolventenverein unter Klassenvorstand Ing. Luise Holzer und Organisatorin Ing. Maria Krausler ihr alljährliches Herbstkränzchen. Der Reinerlös wird für die Abschlussexkursion verwendet und ein namhafter Betrag für einen sozialen Zweck gespendet. So entschieden sich die SchülerInnen, die Spende für eine junge Familie zu geben, wo der Vater tödlich verunglückt ist.
Die Freude war sichtlich spürbar, allerdings ist dieser finanzielle Beitrag nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die Jugendlichen haben somit ein Zeichen gesetzt, das sie selber sehr zufrieden sein lässt. Direktorin Monika Koller ist stolz auf den 3. Jahrgang, da es der Fachschule Vorau und dem Absolventenverein auch immer wieder ein Anliegen ist, jene Menschen in der Region zu unterstützen, die es einfach nötig haben.
Sozialprojekt mit der Lebenshilfe
Die angehenden HeimhelferInnen der Fachschule Vorau luden die Lebenshilfe Vorau im Rahmen eines Projektes mit ihrer Lehrerin Ing. Karoline Kolb zum gemeinsamen adventlichen Werken und Backen ein. Für die Jugendlichen war das eine wichtige Erfahrung, die ihnen ein besseres Verständnis und einen anderen Blickwinkel auf Menschen mit Beeinträchtigung eröffnete. Kooperationen mit Einrichtungen in der Region sind sehr wertvoll und geben der jungen Generation unter anderem auch Einblick in unterschiedliche Arbeitsbereiche. Es ist wertvoll, eine Ausbildung in der Region absolvieren zu dürfen, die schlussendlich wiederum der Region zugutekommt.
Adventkalender der umgekehrten Art
Die Schülerinnen der Fachschule Vorau entschlossen sich, mit den Klassenvorständen Luise Holzer und Luise Windhaber, zu einem etwas anderen Adventkalender. Anstatt ein Türchen aufzumachen und mit Schokolade oder Sprüchen die Vorfreude auf das Weihnachtsfest zu genießen, gaben die Jugendlichen an jedem Tag etwas in das „Türchen" hinein. So sammelten sie eine wahre Schatzkiste mit Produkten, die für die Existenzsicherung notwendig sind. Diese wurden der Caritas Hartberg übergeben und werden jenen Menschen, denen es nicht so gut geht, ein wenig Freude bereiten. Was für einen Großteil von uns selbstverständlich ist, ist nicht für alle so. Eine durchaus nachahmenswerte Aktion.
Zauber der Weihnacht in der Fachschule Vorau
Die angehenden Kinderbetreuerinnen der Fachschule Vorau luden gemeinsam mit Ing. Karoline Kolb zur Weihnachtswerkstatt in die Schule ein. Es wurde gemeinsam gebacken, gebastelt, gesungen und es entstanden beeindruckende Lebkuchenhäuser. Eine Weihnachtswerkstatt wie man sie sich vorstellt, die Akteure tummelten und freuten sich auch darüber, dass sie zum Abschluss Lebkuchenhaus, Kekse und selbst hergestellte Geschenke mit nach Hause nehmen durften. Die Schülerinnen des 3. Jahrganges sammelten Erfahrung im Umgang mit Kindern und diese durften sich in der neuen Lehrküche wie die Großen fühlen. Es knisterte und der Zauber der Weihnacht war im ganzen Haus spürbar.
Freude teilen
Die Schülerinnen der 1. Jahrgänge der Fachschule Vorau haben im Sozialunterricht mit ihren Lehrerinnen für die Patienten des Marienkrankenhauses kleine Geschenke hergestellt und diese an einem Nachmittag im Advent an die Patienten verteilt. Bei adventlichen Liedern, Instrumentalspiel und ausgewählten Texten konnten sie vor allem Freude bereiten. Es waren berührende Momente für alle Beteiligten. Wir bedanken uns beim Marienkrankenhaus Vorau, dass dieses Projekt möglich war.
Orientierung in der Fachschule Vorau
Anlässlich des Tages der offenen Fachschule nutzten zahlreiche Besucher die Möglichkeit, sich Orientierung und Information in dieser Schule mit vielen Möglichkeiten zu verschaffen. Gekonnt führten die Schülerinnen des 3. Jahrganges durch das Schulhaus, welches im Stift Vorau, quasi auf einem Kraftplatz, untergebracht ist. In zahlreichen Stationen und Workshops konnten sich Interessierte Einblick in das Schulgeschehen verschaffen. Bei Köstlichkeiten im Schülercafe, musikalischer Umrahmung und einem Verkaufsstand der Juniorfirma "Rund um g´sund", bot sich auch viel Zeit für Unterhaltung, Fragen und auch für den Genuss.
Von den Schwerpunkten „Gesundheit & Soziales" sowie „Betriebsdienstleistung & Tourismus" mit ihren Zusatzausbildungen bis hin zur Lehrabschlussprüfung oder Matura ist diese Lebensschule sehr breit aufgestellt. Nach dem Motto „Nicht Zuhause und doch Daheim" fühlen sich die Jugendlichen im „Jugendhotel" der Schule sichtlich wohl und genießen die familiäre Atmosphäre sowie auch die unterschiedlichen Aktivitäten, die am Abend laufend angeboten werden. Die Besucher konnten viele Eindrücke aus dieser Schule mit und für die Zukunft mitnehmen.
Adventkränze in der Fachschule Vorau gemeinsam gestaltet
Miteinander gestalteten Schülerinnen der Fachschule Vorau wunderschöne Adventkränze, welche in einem gemeinsamen Gottesdienst mit Pfarrer Peter Riegler gesegnet wurden. Die Gestaltung des Gottesdienstes übernahmen die Schülerinnen des 1. Jahrganges mit den Klassenvorständen Mathilde Schönbacher und Eva Zisser sowie Religionslehrerin Maria Krausler und Musiklehrerin Michaela Posch.
Achtsames Miteinander ist ein großes Ziel der Schulgemeinschaft und so bietet auch die Adventzeit viele Möglichkeiten zum sozialen Handeln und für Menschen, denen es nicht so gut geht seinen Beitrag zu leisten. So wurde für einen guten Zweck gespendet und ein umgekehrter Adventkalender gestaltet, wo die Schülerinnen Naturalien geben, sodass die Existenz von Bedürftigen gesichert werden kann.
Der Advent wird in der Schule und auch im „Jugendhotel" sehr besinnlich und achtsam begangen.
Kinderbetreuerinnen organisierten ein Projekt
Im Zuge der Ausbildung zur Kinderbetreuerin ist es auch notwendig, Einblick in die Praxis, was die Arbeit mit Kindern betrifft, zu bekommen. Die angehenden Kinderbetreuerinnen des 3. Jahrganges mit Ing. Karoline Kolb organisierten unterschiedliche Workshops wo sie Kindergartenkinder des Kindergartens Vorau einluden. Es wurde unter anderem gebastelt, gekocht und es wurden Märchen erzählt. Es war für jeden etwas dabei. Das Märchenland, welches die Kindergartenkinder zum Abschluss symbolisch durch einen verzauberten Reifen verließen, war tatsächlich sehr beeindruckend. Die Jugendlichen stellten auch unterschiedliche Give aways, wie Kronen, Tischsets, Figuren, Cakepops u. dgl. her, welche die Kinder mitnehmen durften und wobei sie eine große Freude hatten. Direktorin Monika Koller sind Kooperationen mit Ausbildungseinrichtungen, Partnerbetrieben und der Wirtschaft allgemein sehr wichtig, denn davon profitieren gerade die SchülerInnen enorm.
Junior company „Rund um g‘sund“
Die Schülerinnen des 2. Jahrganges haben sich mit Klassenvorstand Luise Windhaber und Juniorbetreuerin Doris Feldhofer entschlossen, ihre Erfahrungen im unternehmerischen Denken und Handeln zu vertiefen. Geschäftsführerinnen Kristina Geier und Rosalie Karner und ihre Mittarbeiterinnen haben alle Zuständigkeitsbereiche in diesem Unternehmen sehr gut aufgeteilt. Für die Buchhaltung sind Katharina Töglhofer und Laura Mauerbauer zuständig. Die „Juniors" lernen unter anderem auch Zeit- und Terminmanagement, Selbstständigkeit und profitieren persönlich im Bereich von Kompromissbereitschaft, Konfliktmanagement und genauem Arbeiten sowie von Marketingstrategien und Präsentation von Ware und Angebot. Unter ihr Sortiment fallen Striezel, Brauchtumsgebäck, Adventkränze, Frischkäse, Müsli u.a. mehr. Eine wertvolle Erfahrung für Beruf und Alltag. Der Abschluss der dreijährigen Fachschule ersetzt auch die Unternehmerprüfung.
Gib deinen Visionen Leuchtkraft
in einer Schule mit vielen Chancen - Fachschule Vorau
Berufsorientierung und Wohlfühlen haben in dieser Lebensschule, die sich am Puls der Zeit ausrichtet einen hohen Stellenwert.
Die berufsbildende mittlere Schule befindet sich auf einem besonderen Kraftplatz im Stift Vorau. Die Schüler und Schülerinnen haben nach dem 8. Schuljahr die Möglichkeit, einerseits das 9. Pflichtschuljahr und andererseits die 3- bis 4-jährige Ausbildung mit den Schwerpunkten - Gesundheit & Soziales sowie Betriebsdienstleistung & Tourismus - zu absolvieren.
Jene, die die 3 bis 4-jährige Ausbildung in Anspruch nehmen, haben unterschiedliche Abschlüsse.
So erhalten sie den Facharbeiter für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement. Weiters ersetzt die Ausbildungszeit die Berufsschulzeit für: Koch/Köchin, Restaurantfachkraft, Hotel- und GastgewerbeassistentIn sowie Betriebsdienstleistungs- und Bürokauffrau/-mann. Nach einem anschließenden Praktikum von 10 Monaten wird die LAP abgelegt.
KinderbetreuerIn und Tagesmutter/vater, HeimhelferIn, Bürofachkraft im medizinischen Bereich und die OfficeassistentIn sind nach drei Jahren fertig ausgebildet.
Im Anschluss an die umfangreiche fachliche, praktische und allgemeine Ausbildung wird den AbsolventInnen aller Fachschulen und der Öffentlichkeit die Möglichkeit geboten, in der Fachschule Vorau in Kooperation mit der Business School BENKO die Berufsreifeprüfung/Vollmatura zu absolvieren. So haben sich heuer 28 TeilnehmerInnen für diesen Weg zur Matura entschieden.
Fachschule Vorau informierte über Bildungsangebot
Die Fachschule Vorau war auf der Bildungsmesse in Hartberg mit einem Präsentationsstand vertreten. Viele Interessenten konnten Informationen über Schule, Ausbildung, Berufsabschlüsse und Wege nach der FS Vorau einholen. Sehr gefragt war auch das „Jugendhotel", welches bei den Schülerinnen sehr beliebt ist. All inklusive rund um die Uhr, dieses besondere Service wird von Jugendlichen der Bezirke Weiz, Hartberg, Oberwart bis nach Niederösterreich sehr gut angenommen.
Dass die Absolventinnen auf eine wahre Schatzkiste im Sinne von Ausbildungen sowie beruflichen und persönlichen Qualifikationen zurückgreifen können, beeindruckte sehr. Die Kombination von praktischer, fachlicher, allgemeiner und persönlicher Bildung bis hin zur Matura zeigt die vielen Möglichkeiten dieser Lebensschule auf.
Gute Stimmung beim Abschlusskränzchen
Die SchülerInnen des 3. Jahrganges der Fachschule Vorau veranstalteten ihr Herbstkränzchen unter dem Motto „TrachtenRock". Die Klassenvertreterinnen konnten mit Direktorin Monika Koller viele Gäste und Ehrengäste unter Ihnen Bürgermeister Bernhard Spitzer, Vizebgm. Patriz Rechberger sowie LKR Maria Fink und Stellv. Kammerobmann Rene Nöhrer begrüßen.
Durch viel Engagement und gute Vorbereitung im Rahmen eines kompetenzorientierten Projektes stellten die SchülerInnen ihr Organisationstalent unter Beweis. Mit einer Polonaise, einstudiert von Karoline Kolb, eröffneten die SchülerInnen die Veranstaltung. Klassenvorständin Luise Holzer stellte den Abschlussjahrgang vor. Für zünftige Klänge und somit eine volle Tanzfläche sorgten die „Joglländer". Von einer Tombola über Weinkost, Kellerbar bis zu einer grandiosen Mitternachtseinlage, bei der Barbara Kernbauer und Regina Kolb Regie führten, war für alles gesorgt.
Die Organisatorinnen Maria Krausler und Patrizia Hofer können mit den Schülerinnen auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken von der ein Teil des Reinertrages wiederum einem sozialen Zweck zugutekommen wird.
Kinderbetreuerinnen erforschen den Wald
Unter kundiger Begleitung wurde im Wald rund um das Stift Vorau gesucht, experimentiert, bestimmt und vieles für päd. Ziele erkundet. So konnten die Schülerinnen des 3. Jahrganges gemeinsam mit Lehrerin Josefine Handler und Waldpädagogen Josef Schützenhöfer mit dem Traktor in den Wald fahren um dort mit der Natur zu arbeiten, malen, spielen und diese für päd. Zwecke und Ziele erkunden. Den angehenden Kinderbetreuerinnen wurde bewusst, was ein Waldstück an wertvollen Materialien hergibt um mithilfe dieser zu lernen und Kindern bewusst Abläufe und Möglichkeiten aufzeigen. Der Wald wurde als wahrer Schatz wahrgenommen. So konnten die Jugendlichen den Bezug zur Natur stärken und diese Erfahrung in ihrem Beruf den ihnen anvertrauten Kindern weitergeben. Am Lagefeuer klang der Nachmittag lustig aus.
Stockerlplätze beim Urkraftevent
Wenn Lehrerinnen in der Fachschule zur Bewegung motivieren und das auch noch im Wettkampf, so sind die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer und Bedienstete immer gerne dabei. Sie waren mit Begeisterung in den Disziplinen Laufen und Walken mit am Start. So konnte sich Laura Mauerbauer den 1. Platz in ihrer Altersklasse beim Walken sichern. Beim Laufen erreichte Hannah Pockreiter den 3. Platz sowie Ing. Josefine Handler in ihrer Altersklasse des 1. Platz. Weiter Plätze unter den ersten Fünf waren der Fachschule Vorau gesichert. Eine tolle Veranstaltung, die unser Gesundheitsprojekt „xund & fit", welches sich bereits über mehrere Schuljahre erstreckt bestens ergänzt. Es ist bewundernswert, wenn sich Schüler auch am Wochenende für die Schule und diverse Veranstaltungen begeistern können.
Gemeinschaft in der Fachschule Vorau als Schlüssel zum Erfolg
50 SchülerInnen des 1. Jahrganges starteten das neue Schuljahr in der Fachschule Vorau mit zwei Outdoortagen, die zum besseren Kennenlernen und zur Gemeinschaft in der Klasse und im Internat beitragen. Es waren zwei bewegte Tage, an denen viele Herausforderungen auf die Jugendlichen warteten. Mit Begeisterung, Spaß und viel Motivation wurde gemeinsam getüftelt, probiert und schlussendlich jede Aufgabe im Team gut gelöst. Das Stift Vorau bietet dazu eine herrliche Kulisse. Den Klassenvorständen Mathilde Schönbacher und Eva Zisser ist eine gute Basis für das Gelingen einer Klassengemeinschaft sehr wichtig. Mit- Für- und Voneinander gemäß dem Leitbild der Schule wurde mit Freude in ein spannendes Schuljahr gestartet.
Maturajahrgang gestartet
27 Schülerinnen und Schüler setzen ihr Vorhaben um und haben sich entschieden in der Fachschule Vorau die Berufsreifeprüfung - Matura zu absolvieren. In ein- bis zwei Jahren werden die Fächer, Mathematik, Deutsch, Betriebswirtschaft und Englisch absolviert und die Zentralmatura abgelegt. Die renommierte Businessschool Benko hat bereits in den letzten Jahren in bewährter Weise viele TeilnehmerInnen mit großem Erfolg zur Matura geführt. Ob dafür Bildungskarenz in Anspruch genommen oder ein Teilzeitjob oder direkt nach der Fachschule die Berufsreifeprüfung angeschlossen wird ist unterschiedlich. Ein Teil der AbsolventInnen der Fachschulen schließen an eine fundierte praktische, fachliche und allgemeine Ausbildung die Matura an, somit stehen ihnen sämtliche berufliche Möglichkeiten offen. Es gibt viele Wege, um beruflich und persönlich weiterzukommen, die Matura in der Fachschule Vorau ist einer davon.
Check in im „Jugendhotel“ - Nicht zuhause und doch daheim
Die Rezeption der Fachschule Vorau war begehrter Infopoint und alle gebuchten Internatsplätze im Jugendhotel wurden bezogen. Von Komfortzimmern und 24 Stunden all inklusive und das mit vielen Aktivitäten, Animationen, offenem gemeinsamen Lernen nach der Schule über gesundem regionalem und vollwertigem Essen in Gemeinschaft reichen die Vorteile des Wohnens und Wohlfühlens an der Schule. Die Schüler haben eingecheckt und werden diese familiäre Gemeinschaft durch Vertrauen, Verantwortung, gegenseitige Hilfestellung und Respekt maßgeblich mitgestalten. In einem aktiven Miteinander leben, lachen und lernen, das ist für Jugendliche einzigartig.
Genusskirtag beim Joglland-Schulfest der Fachschule Vorau war ein großer Erfolg
Zahlreiche Besucher genossen das herrliche Ambiente am Vorplatz der Fachschule Vorau. Zahlreiche Standl luden zum Gustieren ein und kulinarisch gab es viel zu verkosten. Von Cocktails, Eis, Selbstgemachtem, Kräuterschätzen und Brotschaubacken bis Kreativem war für jeden etwas dabei.
Mit den Alpakas wurde in den mit der Plakette „Natur im Garten" ausgezeichneten Schulgarten gewandert und Riesenseifenblasen spiegelten die bunte Vielfalt des Kirtags wider. Das bereits traditionelle Schulfest des Absolventenvereines und der Fachschule hatte beinahe Volksfestcharakter. Ein buntes Unterhaltungsprogramm von Tanzeinlagen bis zur Modenschau begeisterte das Publikum. Nach dem Motto: „Das einzig Beständige ist die Veränderung" wurde gleichzeitig auch das 95jährige Bestehen der Schule gefeiert.
Ein starker Jahrgang der Fachschule Vorau feierte Abschluss
Im Barocksaal des Chorherrenstiftes Vorau bekamen 27 Schülerinnen von Fachinspektorin Ing. Sieglinde Rothschedl die Abschlusszeugnisse überreicht.
Gleichzeitig erhielten sie auch die Zeugnisse für die Ausbildung zur Heimhelferin, zur Kinderbetreuerin und Tagesmutter und zur Bürofachkraft im med. Bereich.
Den Facharbeiter für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement übergab ihnen Kammerobmann Johann Reisinger.
Propst Gerhard Rechberger, LAbg. Hubert Lang und Bgm. Bernhard Spitzer unterstrichen in ihren Grußworten den Wert dieser Ausbildung. Die weiteren Wege der Schülerinnen führen sie in unterschiedliche Bereiche, so schließen viele die Matura an der Fachschule in Kooperation mit der Businessschool Benko an. Andere steigen in eine weiterführende Ausbildung oder in Lehrberufe ein oder üben einen bereits abgeschlossenen Beruf aus. Wichtig ist, dass jede Absolventin dort ankommt, wo ihre Talente liegen und wo sie ihre Stärken bestmöglich einsetzen kann.
Sportliche Erfolge
Begeisterte Schülerinnen der Fachschule Vorau erreichten bei den Landessommersportspielen der landwirtschaftlichen Fachschulen im Sport.Zentrum.Hartberg sehr gute Erfolge. Es gingen insgesamt 12 Schulen mit rund 300 Schülern in zahlreichen Wettbewerben an den Start.
Bei der Gesamtwertung Leichtathletik Mädchen erreichten Johanna Kaindlbauer den 2. und Antonia Sommersguter-Maierhofer den 3. Platz. Weiteres ging auch der Gesamtsieg, 1. Platz im Team Leichtathletik an die Schülerinnen aus Vorau. Dass durch Sportsgeist, in Gemeinschaft und guter Atmosphäre viel bewegt werden kann, zeigte sich auch bei dieser Veranstaltung. Motivierte Schüler, mitfiebernde Lehrer und herrlich blauer Himmel trugen zu einem besonderen Gemeinschaftserlebnis bei. Nachdem ja bekanntlich nach dem Wettkampf schon wieder davor ist, wird weiter trainiert um fit für die nächsten sportlichen Herausforderungen zu sein.
Fachschülerinnen bekamen Diplom verliehen
In Kooperation mit dem WIFI Steiermark absolvierten 8 Schülerinnen des 2. Jahrganges der Fachschule Vorau die Ausbildung zur Office Assistentin. Sie haben die Prüfung am WIFI Steiermark erfolgreich abgelegt und sind unter anderem auch für einen Job im Büro startklar. Sie sind Ansprechpersonen für sämtliche administrativen und kommunikativen Tätigkeiten in einem Büro. Von Organisation, Kommunikation bis hin zu gutem Management reicht ihr Know How. Die SchülerInnen werden ihr Wissen in diesen Bereichen und darüber hinaus bestens einsetzen. Wir gratulieren zur Zusatzausbildung!
Selbstverteidigung für SchülerInnen der Fachschule Vorau
Verantwortung für sich zu übernehmen und sich im Notfall auch selbst verteidigen zu können waren Ziele dieses Kurses, welcher von Maria Krausler organisiert wurde. Sehr praxisnah wurden von den Polizeiinspektoren Birgit und Johann Klug Alltagssituationen nachgestellt, um so den Schülerinnen richtiges Verhalten in Gefahrensituationen zu veranschaulichen. Die richtige Einschätzung von tätlichen Übergriffen als auch die Stärkung des Selbstbewusstseins standen im Vordergrund. Neben den Grundlagen der Selbstverteidigung wurden auch die gesetzlichen Richtlinien erklärt. Ausgestattet mit wesentlichen Informationen und gezielten praktischen Tipps erhielten die SchülerInnen eine Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme und sind für kritische Situationen gut gewappnet.
Osterhasenrallye in der Fachschule Vorau
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit bot Ing. Karoline Kolb gemeinsam mit den angehenden Kinderbetreuerinnen für Kinder eine Osterhasenrally, in der es um gemeinsames Backen, Eierfärben, Körberl herstellen, Bewegung und Spaß im Freien und vielem mehr ging. 20 Kinder nahmen an der Veranstaltung teil. Alle stimmten sich mit viel Spaß und Begeisterung auf das „Osternesterl" ein und durften ihren selbst hergestellten Inhalt fürs Osternesterl mit nach Hause nehmen.
Ein Nachmittag, der allen Beteiligten Vergnügen bereitete und den angehenden Kinderbetreuerinnen die Möglichkeit gab, eine Veranstaltung für Kinder zu planen, vorzubereiten und mit ihnen Freude am gemeinsamen Tun zu haben.
Workshop „Die Macht der Bilder“ in der FS Vorau
Im Rahmen der Frühjahrsakademie des Bildungshauses Stift Vorau, gab es in Kooperation mit der Fachschule Vorau einen Workshop wo es um das Thema „Die Macht der Bilder" ging.
Beeindruckend und zugleich auch sehr klar und „ungeschminkt" bekamen die Jugendlichen Einblick in verschiedene Lebensbereiche, wo Bilder ganz bewusst eingesetzt werden. Sie durften recherchieren, analysieren, dokumentieren und hatten sichtlich Spaß am Thema.
Somit war es für die SchülerInnen ein wertvoller Vormittag, der ihnen ein genaues Hinschauen auf den Einsatz der Bilder im Medienalltag ermöglichte. Ziel dieses Workshops war es, das Verantwortungsbewusstsein sich selber und anderen gegenüber zu stärken, die Jugendlichen zur Mitbestimmung anzuregen sowie das gesunde Selbstbewusstsein zu fördern.
Adventures in English – in der Fachschule Vorau
Los ging die Reise mit den vier Native-Speakern Mr. Adam Dowell, Jason Brindley, Matt Fowler, Aisha Christmas in Englisch durch die Schule, das Stift bis zu unserem Schulgarten. Überall gab es Interessantes zu entdecken und berichten. An drei Schultagen wurde an der Fachschule Vorau ausschließlich Englisch gesprochen.
„In den Englisch - Workshops ging es begeistert ans Werk, um die passenden Formulierungen auf Englisch zu finden und dabei auch auf die richtige Aussprache zu achten", betonten die Organisatorinnen Luise Windhaber und Karoline Kolb. Überall im Haus hörte man fröhliches Lachen und begegnete man begeisterten Schülerinnen und Schülern. Die abschließende Präsentation fand vor der gesamten Schule statt. Die Schüler präsentierten ihr Erlerntes mit Bravour und zeigten, dass sie in der englischen Sprache sattelfest sind.
„Die Beherrschung der englischen Sprache ist heute für die Berufswelt eine wesentliche Grundvoraussetzung, deshalb bieten wir unseren SchülerInnen die Möglichkeit, ihre Englischkenntnisse anzuwenden und zu vertiefen", so Direktorin Monika Koller.
Adventures In English" ist ein Unternehmen, welches intensive Englisch-Projektwochen für Schulen in ganz Österreich anbietet. „Englisch lernen im einzigartigen Umfeld von Adventures in English ist voll von Action und geschieht auf sinnvolle, zielstrebige Art und Weise. Wir involvieren, ermutigen und begeistern unsere Schüler", so Adam Dowell MA. BSC.
Unternehmen Hauswirtschaft – Perspetivenwechsel als Chance
In der Fachschule Vorau ist die Beschäftigung mit allem was zum Unternehmen HausWIRTSCHAFT gehört, nicht nur am internationalen Tag der Hauswirtschaft, sondern allgemein unerlässlich, wenn es um die Zukunft der Jugendlichen geht.
So gab es im Besonderen an diesem Tag für die SchülerInnen viele Möglichkeiten rund um diese Thematik Neues zu lernen, sich wohlzufühlen und wirtschaftlich zu handeln. Viele Stationen quer durch die Schule zeigten den Wert unternehmerischen Denkens und Handelns für eine funktionierende Gesellschaft auf. Mit Begeisterung wurden Trends kritisch hinterfragt, Weg- und Zeitstudien aufgezeichnet, wurde kalkuliert, organisiert, geplant, mit Freude gekocht, mit Spaß verkostet und Vieles mehr. Somit konnten die SchülerInnen erleben, dass es ein Mehrwert und somit ein Garant für eine gute Zukunft ist, wenn man durch ein fundiertes Wissen rund um die Hauswirtschaft Zusammenhänge erkennt, Kooperationen bildet und Netzwerke entsprechend nutzt. Die Schülerinnen konnten in jedem Fall Basiswissen und innovative Ideen mit Hausverstand vereinen. Durch die Verwendung digitaler Medien wird in der Fachschule Vorau sehr darauf geachtet, in allen Bereichen am Puls der Zeit zu sein. Alles, was man mit Freude und Begeisterung tut, hat einen besonderen Wert. Das zeigte sich auch, wenn es um die besten kreativen Innovationen im Bereich „Zukunft der Hauswirtschaft" ging.
Mütter nächtigten im „Jugendhotel“ der Fachschule Vorau
An zwei Tagen wurde den Müttern der Schülerinnen ein buntes Programm geboten. Es gab viele Möglichkeiten, sich auszutauschen, Neues zu erfahren und gemeinsam eine schöne Zeit mit Gleichgesinnten zu verbringen.
Von einem sehr interessanten Vortrag zum Thema „Wie die Natur zur Heilkunst und ersten Medizin wird", über eine Gesundheitsstraße bis zur Aromatherapie und Faszientraining reichte die Vielfalt am ersten Tag. Mit Workshops wie Kreatives für den Frühling, Naturkosmetik, Verwendung von Wildkräutern und kleine Happen für Gäste ging es am zweiten Tag weiter. Die Mütter wurden mit einer exklusiven Speisekarte und bestem Service verwöhnt.
Eine nächtliche Stiftsführung war wohl ein Erlebnis der besonderen Art. Die Mütter nächtigten im „Jugendhotel" in den Zimmern der Schülerinnen. Es waren zwei kommunikative und erlebnisreiche Tage, an denen die Jugendlichen zu Hause die Rolle der Mütter übernahmen und die Mamas ein wenig Auszeit vom Alltag genießen konnten.
Stockerlplätze bei den Landesskimeisterschaften
11 Schülerinnen der Fachschule Vorau nahmen am Landeswintersporttag der Fachschulen in der Gaal teil. Den 1. Platz im Riesentorlauf erreichte Michelle Mauerbauer, den 2. Platz Lena Schachner.
In der Gruppe der Lehrerinnen erreichte Ing. Patrizia Hofer, BEd den 3. Platz. Weitere Plätze unter den ersten Zehn sowie beste Plätze im Skicross und bei den Landeseisstockmeisterschaften gingen nach Vorau. Ein sportliches Ergebnis bei dem der Spaß nicht zu kurz kam.
Verdiente Pädagoginnen in den Ruhestand verabschiedet
Mit 1. September trat Frau Ing. Maria Putz ihren wohlverdienten Ruhestand an. Sie hat 40 Jahre unterrichtet, 39 Jahre davon in der Fachschule Vorau. Als Direktorstellvertreterin war sie sehr loyal, umsichtig und vertrauensvoll. Maria Putz unterrichte unterschiedliche Gegenstände und prägte unter anderem vor allem auch den Unterricht Haushaltsmanagement sowie Mathematik, Politische Bildung, die Ausbildung der Office AssistentInnen und die Juniorfirmen maßgeblich.
Mit 1. November verabschiedeten wir auch Frau Ing. Renate Prasch in den Ruhestand. Als Personalvertreterin setzte sie sich immer für ein gutes Miteinander und sämtliche Anliegen ein. Frau Prasch unterrichtete ebenso 40 Jahre und 39 davon in der Fachschule Vorau. Auch sie lehrte unterschiedliche Inhalte, von der Küchenführung, PU Landwirtschaft und Gartenbau bis hin zum sozialen Bereich und unterschiedlichen Zusatzausbildungen, wie z.B. die Bürofachkraft im medizinischen Bereich, um nur einige zu nennen.
Beide Kolleginnen waren oft als Klassenvorstand tätig und setzten sich immer wieder voll und ganz für das Wohl der Schüler ein. Auch das Team und die Schule als solche waren ihnen ein großes Anliegen. Sie haben mit viel Engagement, Einfühlungsvermögen, Wertschätzung und persönlichem Einsatz die Jugendlichen begleitet und sie fit fürs Leben gemacht.
Ihnen gebührt großer Dank und Anerkennung, haben sie doch jährlich durchschnittlich 100 SchülerInnen entweder im Unterricht oder im Internat mit sehr viel Einfühlungsvermögen und Wertschätzung begleitet. Wir sind dankbar, dass wir gemeinsam mit ihnen Schule gestalten durften und dass sich wertvolle Freundschaften entwickelten. Wir wünschen ihnen alles Gute und viel Freude für den neuen Lebensabschnitt.
FSDir. Monika Koller
Wünsche für eure Zukunft:
Mögen Glück, Liebe, Gesundheit, Zufriedenheit, Fröhlichkeit, Zuversicht, Träume, Sonnenschein, Freude, Begeisterung, Abenteuer, Harmonie, Energie, Überraschungen, Ruhe, Kraft, Mut, Rückenwind, Selbstvertrauen, Hoffnung, Besonnenheit, Lebensfreude und ganz viel mehr eurer weiteres Leben begleiten.
Ihr möget in eurem Herzen die Erinnerung an jeden reichen Tag eures Lebens immer bewahren.
Jede Gabe, die Gott euch geschenkt hat, möge wachsen mit den Jahren und dazu dienen,
die Herzen derer, die ihr liebt, mit Freude zu erfüllen. (Unbekannt)
FachschülerInnen starten mit Power in den Frühling
Im Rahmen des Projektes „xund & fit" starten die Schülerinnen in der Fachschule Vorau bewegt in das Frühjahr. Mittels Fitnesstracker wird ein Gefühl vermittelt, das zeigt, ob die täglichen Schritte ausreichend für die Gesundheit und das Wohlergehen sind. Vom Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht über Faszienrollen gibt es diverse Angebote im Indoor - und Outdoorbereich, die die Gesundheitsförderung der Jugendlichen zum Ziel haben. Als „Gesunde Schule" ist es für uns selbstverständlich Bewegung in den Alltag und auch zusätzliche Bewegungsstunden in den Unterricht einzubauen.
Kompetenzorientiertes Abschlussprojekt der Fachschule Vorau
Die Schülerinnen des 3. Jahrganges empfingen im Rahmen ihres Abschlussprojektes Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie Eltern der Schülerinnen zu einem dokumentierten festlichen Mittagessen. Von einer zweisprachigen Begrüßung und einem Willkommenscocktail über ein erstklassiges Vier-Gänge-Menü mit Musikbegleitung und ausgewählten Texten bis zum Give away war für alles gesorgt. Die Schülerinnen führten diese Feier von der Planung über die Organisation bis zur Durchführung und Nachbereitung selbstständig aus und meisterten diese Aufgabenstellung bravourös. Eine gelungene Veranstaltung, bei der die Jugendlichen ihre Fähigkeiten, Fertigkeiten und ihr praktisches Know How unter Beweis stellen konnten.
Praktikum „young & international“
Die Landjugend hat sich die internationale Weiterbildung der Jugend zum Ziel gesetzt. Somit ist es unter anderem auch den Schülerinnen der Fachschule Vorau möglich, ein Praktikum im Ausland mit Unterstützung der Landjugend zu absolvieren. Sei es bei der Organisation eines Praktikumsbetriebes, der finanziellen Unterstützung, Versicherung, Visum oder individuellen Beratung bzw. Förderung des Praktikums über Erasmus.
Die SchülerInnen des 3. Jahrganges absolvieren von März bis Juni ihr Praktikum in unterschiedlichen Bereichen und Betrieben. Vom Sozial- und Kinderbetreuungsbereich bis hin zu Büro, Tourismus und sämtlichen Wirtschaftsbetrieben reichen die Praktikas. So werden auch Länder wie Irland, Norwegen oder die Schweiz für das Praktikum angestrebt.
Die Jugendlichen können somit wertvolle Erfahrungen für ihr weiteres Leben sammeln, ihren Horizont erweitern und sich für internationale Räume öffnen.
Fachschule Vorau – wo Schule zum Erlebnis wird!
Alle interessierten SchülerInnen haben nach telefonischer Voranmeldung jederzeit die Möglichkeit, einen Tag in der Fachschule Vorau zu verbringen. Sie können in den Schulbetrieb hineinschnuppern und Einblick in die Ausbildung und das Schulgeschehen bekommen. Auch für Burschen ist unser Ausbildungsangebot, vor allem im Tourismus-, Betriebsdienstleistungs- und Sozialbereich sehr vielfältig. Den Jugendlichen stehen nach Abschluss der drei-bis vierjährigen Fachschule viele Wege offen. Die Berufsreifeprüfung an der Fachschule Vorau wird gerne angenommen und öffnet weitere Perspektiven.
In der Weihnachtsbäckerei der Fachschule Vorau
Vom Workshop „Kekse backen" waren viele Kinder begeistert. Gemeinsam mit den angehenden Kinderbetreuerinnen der Fachschule Vorau bot Ing. Karoline Kolb ein abwechslungsreiches Adventsprogramm für all jene, die sich in der Weihnachtsbäckerei tummelten. Es wurde geknetet, ausgestochen, gebacken, glasiert, verziert und auch eine Box für die fertigen Kekse wurde selber gebastelt sowie Weihnachtsengel und Bilder gestaltet.
Das Ergebnis dieses spannenden, lustigen Nachmittags in der Weihnachtswerkstatt waren viele köstliche Kekse sowie schöne Eindrücke, die auf die Weihnachtszeit einstimmten und allen Beteiligten großen Spaß machten und in guter Erinnerung bleiben werden.
Tanz´n ist immer ein Vergnügen
Beim Volkstanzkurs der Fachschulen Vorau und Kirchberg ging es auf der Tanzfläche so richtig rund. Nach den Klängen von Fritz Saurer und Franz Kern begeisterte der Tanzlehrer Franz Putz in gekonnter Weise die Jugendlichen für das Volkstanzen. Beim Abschluss des Tanzkurses durften die Eltern einerseits ihren Töchtern und Söhnen beim Tanzen zuschauen, anderseits aber auch selber das Tanzbein schwingen. Zum Schluss schenkten sich die Tanzpartner gegenseitig Rosen und Lebkuchenherzen. Bei der nächsten Veranstaltung heißt´s gewiss wieder: Darf ich bitten?
Fachschülerinnen überreichten Spende für sozialen Zweck
Die Schülerinnen des 3. Jahrganges spendeten einen Teil ihres Reinerlöses vom Herbstkränzchen für einen sozialen Zweck. Der Betrag kommt einer Familie in der Region zugute, die sich sehr über die Spende freute. Für die Jugendlichen ist es selbstverständlich einen Beitrag für Mitmenschen, denen es gerade nicht so gut geht, zu leisten. Organisatorin Eva Zisser und Klassenvorstand Theres Reitbauer unterstützten die Schülerinnen beim Herbstkränzchen und freuen sich über deren Entschluss, mit einem namhaften Betrag etwas Gutes zu tun.
Advent in der Fachschule Vorau
In dieser schnelllebigen Zeit ist es auch notwendig, gerade in der Adventzeit, ein wenig inne zu halten. Die Schülerinnen aller Jahrgänge gestalteten selbst liebevoll Adventkränze auf individuelle Weise. Bei einer gemeinsamen Feier mit den Eltern wurden diese von Mag. Patrick Schützenhofer in der Stiftskirche gesegnet. Für ansprechende Texte und Musik war der 1. Jahrgang verantwortlich. Jeder Jahrgang gestaltete einmal in der Adventzeit eine Feier für alle im Hause. Das ließ sich auch der Nikolaus nicht entgehen, natürlich brachte er auch Geschenke mit.
Tag der offenen Fachschule wurde zum Erlebnis
Viele Besucher nutzten den Tag der offenen Schule in der Fachschule Vorau um einen Einblick in das Schulgeschehen zu bekommen. Die Schülerinnen des 3. Jahrganges führten durch die unterschiedlichen Bereiche und gaben Auskunft auf sämtliche Fragen. Dass es sich um eine Schule mit vielen Chancen handelt, davon konnten sich Interessierte überzeugen. Im Cafe gab es die Möglichkeit, die schmackhaften Köstlichkeiten aus Küche und Backstube zu genießen. Gegen Voranmeldung ist es jederzeit möglich, einen Schnuppertag in unserer Schule zu verbringen.
Absolventin Theresa Ebner
Miteinander - Füreinander - Voneinander
dieser Leitspruch begleitete mich drei Jahre lang in der Fachschule Vorau!
Mein Name ist Theresa Ebner, ich bin 18 Jahre alt und komme aus Haslau bei Birkfeld.
Von 2015 - 2018 habe ich die Fachschule besucht und diese auch mit Auszeichnung abgeschlossen.
Mein persönliches Highlight war immer unser „Jugendhotel", mein zweites Zuhause.
Dort habe ich gelernt, gelacht und Freunde fürs Leben gefunden. Ob Abendworkshops oder Lernbegleitung, im Internat wurde alles getan, dass wir Schüler uns wohl gefühlt haben, und dies ist der Schule zu 100 % gelungen.
Ebenso habe ich die Ausbildungen zur Heimhilfe und Bürofachkraft im medizinischen Bereich absolviert und zugleich den Facharbeiter für ländlichen Betriebs- und Haushaltsmanagement erhalten.
In der Fachschule habe ich sehr viele Einblicke in verschiedenste Bereiche wie Pflege oder auch Kinderbetreuung bekommen, dort traf ich auch meine Entscheidung in den sozialen Bereich zu gehen.
Zurzeit besuche ich die Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflegeschule und absolviere die Ausbildung zur Diplomierten Pflegefachassistenz.
Ich selbst habe nie geglaubt, dass ich Schulfächer wie z.B. Haushaltsmanagement, Ernährung und Gesundheit oder Kommunikation in meinem weiteren Leben oder in meiner weiteren Schullaufbahn intensiv brauchen werde, jedoch weiß ich jetzt, dass ich von allen Unterrichtsfächern in der Fachschule nur profitiere und ein wesentlicher Grundstein für viele Bereiche gelegt wurde. Somit habe ich den Vorteil in meiner derzeitigen Ausbildung Vieles nur mehr perfektionieren und nicht von Grund auf neu kennenlernen zu müssen.
Für mich war der Besuch der Fachschule mit Sicherheit eine der besten Entscheidungen meines bisherigen Lebens. Ich werde oft gefragt ob ich diesen Weg noch einmal gehen würde und kann mit Sicherheit sagen, JA, auf jeden Fall!
Nicht Zuhause und doch Daheim
Nach diesem Motto wird im „Jugendhotel" der FS Vorau Wohlfühlen gelebt. Es werden viele Aktivitäten angeboten, wie z.B. Kosmetikabend, Cocktails mixen, Schwimmen, Nachtskifahren...
Auch die Unterstützung beim Lernen wird gerne angenommen.
Eine Lounge bietet Gemütlichkeit und trägt dazu bei, Freundschaften für das Leben zu knüpfen. In der Wolke 7 wird gechillt und der Spaß kommt bestimmt nicht zu kurz. Ein eigener Fitnessraum lädt zu Aktivitäten ein, die Körper und Seele guttun.
Fachschule Vorau – eine Schule, viele Chancen
Berufsorientierung und Wohlfühlen haben in dieser Lebensschule einen hohen Stellenwert.
Die berufsbildende mittlere Schule befindet sich auf einem besonderen Kraftplatz im Stift Vorau. Die Schüler und Schülerinnen haben nach dem 8. Schuljahr die Möglichkeit, einerseits das 9. Pflichtschuljahr und andererseits die 3- bis 4-jährige Ausbildung mit den Schwerpunkten Gesundheit & Soziales und Betriebsdienstleistung & Tourismus zu absolvieren.
Jene, die die 3 - 4-jährige Ausbildung in Anspruch nehmen, haben unterschiedliche Abschlüsse.
Sie sind Facharbeiter für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement. Die Ausbildungszeit ersetzt die Berufsschulzeit für: Koch/Köchin, Restaurantfachfrau/mann, Hotel- und GastgewerbeassistentIn sowie Betriebsdienstleitungskauffrau/mann und Bürokauffrau/mann. Nach einem anschließenden Praktikum von 10 Monaten kann die LAP abgelegt werden.
KinderbetreuerIn und Tagesmutter/vater, HeimhelferIn, Bürofachkraft im medizinischen Bereich und die OfficeassistentIn sind fertig ausgebildet.
Nach dieser umfangreichen fachlichen, praktischen und allgemeinen Ausbildung wird den AbsolventInnen aller Fachschulen und der Öffentlichkeit die Möglichkeit geboten, in der Fachschule Vorau in Kooperation mit der Businessschool BENKO die Berufsreifeprüfung/Vollmatura zu absolvieren.
Ein wesentliches Ziel ist es, dass die AbsolventInnen gut verankert im Leben stehen, das entsprechende Werkzeug in der Hand haben und sich mit Freude den Herausforderungen stellen.
Omas und Opas zu Gast in der Fachschule Vorau
Im Rahmen des Sozialunterrichtes lud eine Gruppe des 3. Jahrganges ihre Großeltern zu einem herbstlichen Mittagessen ein. Von der Planung über die Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung managten die Schülerinnen ihre Aufgaben sehr zielorientiert.
Das Kennenlernen und das gemeinsame Gespräch waren ein wesentlicher Teil dieses Projekts.
Für die Omas und Opas war es eine Freude, ihre Enkelkinder in der Schule zu besuchen und von ihnen bewirtet zu werden. Die SchülerInnen freuten sich über das Kommen der Großeltern und umgekehrt waren diese sehr stolz auf ihre Enkelkinder.
Neue Lehrküche in der Fachschule Vorau seit Schulbeginn in Betrieb
Kreatives und gesundes Kochen hat in der Fachschule Vorau einen großen Stellenwert.
Die SchülerInnen werden unter anderem auch für den Tourismus ausgebildet. Sie sind für die Berufe Restaurantfachfrau/mann, Köchin/Koch und Hotel- und GastgewerbeassistentIn sowie Betriebsdienstleistungskauffrau/mann soweit vorbereitet, dass ihnen die Berufsschulzeit zur Gänze angerechnet wird. Sie benötigen nur mehr ein 10-monatiges Praktikum um die Lehrabschlussprüfung in diesen Bereichen absolvieren zu können.
Umso wichtiger ist es, entsprechende räumliche Gegebenheiten zu schaffen, was mit dem Umbau der Lehrküche nun bereits erfolgte.
Sie wurde nach modernstem Standard saniert und bietet nun genügend Platz um auch mit größeren Gruppen entsprechend Lebensmittel nach ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten zubereiten zu können. Es macht Spaß gemeinsam, kreative, vielseitige und qualitativ hochwertige Gerichte zu „zaubern". Die Rahmenbedingungen in der neuen Lehrküche bieten dazu eine gute Basis.
Projekt der FS Vorau mit der Volksschule Vorau
Im Rahmen der Ausbildung zur KinderbetreuerIn u. Tagesmutter/vater luden die SchülerInnen des 3. Jahrganges Mädchen und Burschen der Volksschule Vorau zum gemeinsamen Projekt
„SOS Burgeralarm" ein. Von einem Quiz bis zum gemeinsamen Kochen, Essen und Spaß haben reichte das Angebot. Alle Beteiligten waren begeistert und der Burgeralarm wurde zum Burgergenuss.
Slowenische Gäste besuchten die Fachschule Vorau
Im Rahmen eines EU Projektes besuchten SchülerInnen der 3 bis 5-jährigen Tourismusschule in Radenci unter anderem auch die Fachschule Vorau. Organisiert wurde dieser Austausch von der Qualifizierungsagentur Südoststeiermark. Ein Rahmenprogramm brachte den Jugendlichen die Region, Kultur und Kulinarik sowie die Bildungseinrichtung in Vorau näher. Es wurde gemeinsam gedolmetscht, gelacht, gegessen und unterschiedliche Sehenswürdigkeiten standen am Tagesprogramm. So durfte auch eine Stiftsführung im Stift Vorau nicht fehlen. Die SchülerInnen und LehrerInnen waren sehr begeistert, auch die neue Lehrküche der Fachschule fand große Bewunderung. Ein Teil der SchülerInnen hatte im Vorfeld die Möglichkeit einen Crashkurs in Slowenisch zu besuchen, somit war die Basis für gegenseitiges Verstehen gelegt. Dieser Austausch mit Slowenien gewährte allen Beteiligten Einblick in die Kultur des jeweiligen Nachbarlandes. Dieses EU Projekt erstreckte sich über drei Jahre und wird in diesem Schuljahr nach vielen Aktivitäten und Eindrücken abgeschlossen werden.
Ein gelungener Start in der Fachschule Vorau
Freude, Begeisterung und Engagement zeigten die SchülerInnen beim Eingangsprojekt der 1.Klassen der Fachschule Vorau zusammen mit der „Jungen Kirche". Es wurde viel gelacht, getüfftelt, ausprobiert, erspürt und diskutiert. Eine besonders beeindruckende Erfahrung war die „Nightline". Mit verbundenen Augen haben sich die SchülerInnen tapfer und geschickt in der Dunkelheit durchgeschlagen. Das Stift Vorau bot dazu ein perfektes Ambiente und der Himmel ein Traumwetter. Die Klassenvorstände Mathilde Schönbacher und Luise Windhaber freuten sich, dass Themen, wie Klassengemeinschaft, Geschicklichkeit und Sport an diesen beiden Kick off Tagen so gut angenommen wurden.
Echt Fesch Steirisch - Abschlusskränzchen der Fachschule Vorau
27 Mädls, die viele Ziele und noch mehr Träume haben, feierten gemeinsam ihren Abschluss. Sie sind auf dem Weg zur mittleren Reife, einige werden auch die Matura anschließen.
Den Auftakt der Veranstaltung bildete eine steirische Polonaise, welche, wie auch die Mitternachtseinlage, von Franz Putz einstudiert wurde. Für die passenden Harmonikaklänge sorgte Fritz Saurer. Die Vorstellung der Schülerinnen, die von den Bezirken Hartberg/Fürstenfeld, Weiz, Neunkirchen und Oberwart kommen, übernahm Klassenvorstand Theres Reitbauer. Vizebgm. Patriz Rechberger gratulierte den Jugendlichen und sprach ihnen große Anerkennung aus. Für Stimmung im Saal sorgten die Joglländer.
Organisatorin Eva Zisser begleitete die Mädls mit viel Geschick. Somit können alle Beteiligten auf einen gelungenen Abend mit unvergesslichen Eindrücken zurückblicken.
Schulgarten der Fachschule Vorau ausgezeichnet!
Die Plakette „Natur im Garten" ziert seit Herbstbeginn den großen Schulgarten der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Vorau. Verliehen wurde diese Auszeichnung von Frau Andrea Radl - Ökoregion Kaindorf, die den Garten auch genau unter die Lupe genommen hat. Naturnahes „Garteln", ohne Einsatz von Pestiziden oder chemischen Düngern, liegt heute stark im Trend. Die Fachschule Vorau unter Direktorin Monika Koller arbeitet in ihrem Schulgarten nach den Grundsätzen des naturnahen Gartenbaues.
Eine Vielfalt an Pflanzen sorgt einerseits für das beliebte Superfood vor der Haustüre, ist andererseits erweiterter Klassenraum und sensibilisiert die Jugendlichen für wesentliche Aspekte der gesunden und bewussten Ernährung. So hat ja bekanntlich gute Küche ihren Ursprung im Garten.
Zudem bietet diese Anlage viele Naturgartenelemente und wird auch als Wohlfühlgarten mit Gartenhaus und Grillstelle für die SchülerInnen genutzt.
Das Team der Schule ist stolz auf diese Auszeichnung und auf das Gesamtkonzept, das den Jugendlichen viele Möglichkeiten aufzeigt.
Berufsreifeprüfung hat gestartet
Mit September 2018 startete wiederum einer der bereits bewährten Ausbildungslehrgänge zur Berufsreifeprüfung - Vollmatura an der Fachschule Vorau. Sie kann innerhalb eines Schuljahres oder berufsbegleitend innerhalb von zwei Jahren absolviert werden. In Kooperation mit der Business School Benko bekamen bereits viele AbsolventInnen der Berufsreifeprüfung ihr Maturazeugnis ausgehändigt. Der Zugang zu sämtlichen Ausbildungs- und Studienbereichen ist somit möglich. Die TeilnehmerInnen nehmen sich entweder Bildungskarenz oder entscheiden sich für die berufsbegleitende Variante. Auch SchulabgängerInnen der Fachschule Vorau nutzen die Möglichkeit nach einer umfangreichen fachlichen und praktischen Ausbildung die Matura anzuschließen. Somit stehen ihnen sämtliche Wege für ihr Berufsleben offen.
Fachschule Vorau verabschiedete Absolventinnen
Im Rahmen einer Feierstunde bekamen die Schülerinnen des Abschlussjahrganges das Abschlusszeugnis von Klassenvorständin Ing. Doris Feldhofer und Direktorin Monika Koller überreicht. Im gleichen Zuge erfolgte auch die Übergabe der Zeugnisse zur Heimhelferin und Kinderbetreuerin/Tagesmutter sowie zur Bürofachkraft im medizinischen Bereich. Kammersekretär Ferdinand Kogler und LKR Maria Fink überreichten allen Absolventinnen den Facharbeiterbrief für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement. Die Absolventinnen sind mit Fach- und Allgemeinwissen sowie mit viel praktischem Know How fürs Leben gerüstet. Unter den Ehrengästen waren auch Probst Mag. Gerhard Rechberger, Prälat Rupert Kroisleitner, Bgm. Bernhard Spitzer sowie Vizebgm. Patritz Rechberger sowie Bezirksbäuerin von Weiz Ursula Reiter und auch Vertreterinnen der Wirtschaft. Die Feier fand bei einem festlichen Buffet in der Fachschule ihren Ausklang. Die Abschlussexkursion führt die Absolventinnen nach Kalabrien. Gestaltet wurde die Feier vom 2. Jahrgang unter dem Motto: „Stufe um Stufe zur Veränderung, zum Aufbruch, zum Erfolg."
Genuss beim Kirtag der Fachschule Vorau
Beim Jogllandschulfest und Genusskirtag der Fachschule Vorau konnten zahlreiche Gäste und Ehrengäste unter ihnen Propst Gerhard Rechberger, LABg. Vizebgm. Anton Kogler, LABg Hubert Lang, Bgm. Bernhard Spitzer sowie Vizebgm. Patriz Rechberger begrüßt werden. Von Kirtagsstandln, Alpakawanderung, Kuddel Mudeltheater bis zu kulinarischen Schmankerln wurde den Besuchern Vieles geboten. Beim Stand des EU Projektes „Flagship Products" konnten Miss Aronia und Miss Holunder bewundert werden. Im Rahmen dieser Veranstaltung bekam die Fachschule die Auszeichnung „Gesunde Schule" von Barbara Hauer, SVB überreicht. Außerdem wurde der Absolventenverein 20 Jahre alt. Aus diesem Anlass gebührte der Geschäftsführerin Maria Krausler und der Obfrau Elisabeth Schreiner für ihre großartige Arbeit und die Kontaktpflege zu den Absolventen großer Dank. Alle Beteiligten können auf ein buntes Programm zurückblicken, das im kommenden Schuljahr seine Fortsetzung findet.
Fachschule Vorau erhielt Auszeichnung „Gesunde Schule“
Im Rahmen des Genusskirtags erhielt die Fachschule Vorau von Barbara Hauer von der SVB die Auszeichnung „Gesunde Schule" für viele Aktivitäten in den Bereichen Ernährung, Bewegung und mentale Gesundheit bis hin zu den unterschiedlichsten Faktoren, die zum Wohlfühlen beitragen. Das Gesundheitsteam, welches sich aus SchülerInnen, Bediensteten und Lehrerinnen zusammensetzt, nahm diese Auszeichnung mit großer Freude entgegen. Im Rahmen dieses Projektes „xund & fit", welches sich über drei Schuljahre erstreckt, wurden viele Workshops ermöglicht, die zu nachhaltigem Verhalten zugunsten der Gesundheit aller Beteiligten beitragen.
Das gesamte Schulteam wird sich weiterhin aktiv an Themen betreffend die gesunde Lebensweise in Schule, Beruf Familie und Freizeit auseinandersetzen.
Hofbiographie in der Fachschule Vorau
Die SchülerInnen des 2. Jahrganges beschäftigten sich im Rahmen von Green Care mit dem elterlichen Haus und Hof. Ingeborg Hofbauer arbeitete mit den SchülerInnen zum Thema Hofbiographie. Schon im Vorfeld gab es zuhause Recherchen bezüglich der Entstehung und Entwicklung des Hofes und der damit verbundenen Gefühle und Empfindungen. „Der Hof bleibt, die Menschen gehen!" so war es für die SchülerInnen sehr interessant, in die Entwicklung des eigenen Hauses und Hofes ein wenig Einblick zu bekommen, auch welche Stehsätze zu Hause Gültigkeit haben und von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Bevor man sich für eine Veränderung der Betriebsstruktur entscheidet, ist es wichtig zu wissen, was den Hof ausmacht, welche äußeren und „inneren" Ressourcen da sind. Vor allem ist es auch interessant, welche Möglichkeiten sich im Zusammenhang mit den Ausbildungen im Sozial- und Kinderbetreuungsbereich im Sinne von Green Care bieten. Die SchülerInnen werden sowohl im Unterricht als auch bei diversen Exkursionen zu Green Care Betrieben für mögliche Angebote sensibilisiert.
Office Assistentinnen in der Fachschule Vorau ausgebildet
In Kooperation mit dem WIFI Steiermark absolvierten 19 Schülerinnen des 2. Jahrganges der Fachschule Vorau die Ausbildung zur Office Assistentin. Beim Jogllandschulfest wurde ihnen das WIFI-Diplom überreicht. Assistentinnen sind die Drehscheibe für alle administrativen und kommunikativen Aufgaben eines Büros. Der Tätigkeitsbereich erstreckt sich von Organisation, Kommunikation bis hin zu gutem Management. Die Schülerinnen werden das Gelernte in ihrem Berufsleben gut umsetzen. Wir gratulieren zur erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung.
Spitzengastronom zu Gast in der Fachschule Vorau
Im Rahmen des EU-Projektes „Flagship Products" lud Ing. Theres Reitbauer Küchenprofis in die Fachschule Vorau ein. Die SchülerInnen des 2. Jahrganges hatten die Möglichkeit, gemeinsam mit Spitzenkoch Ferdinand Bauernhofer ein Menü der Extraklasse zu zaubern und dabei Tipps und Tricks vom Profi zu bekommen. Auch unterschiedliche Käse wurden vom Dipl. Käsesommelier unter die Lupe genommen und gekonnt präsentiert. Von Mikro Greens bis zum Qualitätsvergleich von Lebensmitteln wurde Gusto auf mehr gemacht. Auf sein Credo: „Kochen beginnt im Garten" wird bei uns großer Wert gelegt. Das heimische Superfood wird bei uns direkt im Garten geerntet und in die Küche geliefert. Weiters zeigte die Direktvermarkterin und Marmeladenexpertin Renate Christandl auf, dass sich aus Holunder und Aronia sowohl süße als auch pikante Köstlichkeiten zubereiten lassen. Die vielen Inputs begeisterten die SchülerInnen. Wo Kochen Spaß macht, wird Essen zum Erlebnis.
Schüleraustausch im Rahmen des EU-Projekts „Flagship Products“
Im Zuge des EU Projekts „Flagship Products" fuhren einige Schülerinnen der Fachschule Vorau mit Ing. Theres Reitbauer nach Radenci in Slowenien. Sie verbrachten dort zwei Tage in der Partnerschule und besichtigten auch einige Betriebe. Es wurde unter anderem gemeinsam geplant, gekocht und verkostet und kreative Ideen umgesetzt. Ebenso wurde die Dekoration, passend zu den Produkten Holunder und Aronia, themengerecht gestaltet. Im Vorfeld hatten die Schülerinnen die Möglichkeit, einen Sprachkurs in Slowenisch in Graz zu besuchen um sich neben Englisch und Deutsch auch auf Slowenisch verständigen zu können.
In weiterer Folge wird es einen Kochworkshop mit einem Spitzenkoch und einer Holunderexpertin an der Schule geben. Beim Genusskirtag am 10. Juni in der Fachschule Vorau werden einige Köstlichkeiten zum Verkosten angeboten.
Sieger beim Landesbewerb - Schulskimeisterschaft
Für die Fachschule Vorau erreichte Antonia Sommersguter-Maierhofer aus Wenigzell beim Wintersporttag der landwirtschaftlichen Fachschulen den 1. Platz. Lena Schachner aus Strallegg belegte den 5. Platz. Sie wurden in der Fachschule mit großem Applaus empfangen. Wir gratulieren recht herzlich.
Bewerbungstraining als Lernsituation
Die SchülerInnen der Fachschule Vorau hatten die Möglichkeit in unterschiedlichen Betrieben in der Region ein reales Bewerbungsgespräch zu führen und sich auch über das jeweilige Berufsbild gut zu informieren. Eine Bewerbungssituation ist immer eine Herausforderung, sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene. Damit die AbsolventInnen der Fachschule Vorau einen kompetenten Eindruck hinterlassen, wurde ihnen eine reale Lernsituation geboten. Dafür möchten wir uns bei den Verantwortlichen folgender Betriebe in Vorau recht herzlich bedanken: Marienkrankenhaus, Pflegeheim Sommersgut, Kindergarten, Augustinusapotheke, Kutscherwirt, Bäckerei Rudolf, Blumen Creativ. Die Jugendlichen durften die Chance wahrnehmen, eine Bewerbung in einem Unternehmen zu üben und sie bekamen wertvolles Feedback und konnten viele Anregungen mitnehmen.
Fachschule Vorau beteiligte sich am Steirischen Frühjahrsputz
Die SchülerInnen des 1. Jahrganges engagierten sich in bewährter Weise im Zuge des Steirischen Frühjahrsputzes für eine saubere Umwelt. Die Natur wurde vom Müll befreit und das Bewusstsein für einen entsprechenden Umgang mit unseren Ressourcen wurde wiederum in den Mittelpunkt gestellt. Der Frühjahrsputz war eine selbstverständliche Aktion für die Jugendlichen. Was aber immer wieder unverständlich ist, dass Müll von Menschen achtlos in der freien Natur entsorgt wird.
„Rock your Body“ zu Gast in der FS-Vorau
In der Fachschule Vorau ging es in den letzten Wochen sehr sportlich zu. Im Zuge des Gesundheitsprojektes der SVB mit der Fachschule Vorau wurde es ermöglicht, an vier Nachmittagen, Fitness- und Functional-Trainingseinheiten durchzuführen. Die sportlichen Nachmittage waren geprägt vom Training mit dem eigenen Körpergewicht, das eigene Körperbewusstsein zu steigern und natürlich einer großen Portion Spaß mit Stefan Lasser und seinem Team aus Trofaiach. Die SchülerInnen konnten in dieser Zeit in verschiedene Sportarten hineinschnuppern und neue Sportutensilien kennen lernen. Ob Crossfit oder Faszienrollen, keine Muskelgruppe blieb verschont. Es war ein großer Erfolg für unsere SchülerInnen, sowie ein großer Anreiz für den Sportunterricht in der Fachschule Vorau.
Ing. Eva Zisser
Selbstverteidigung – FachschülerInnen lernen, wie sie sich verteidigen können
Im Rahmen des Selbstverteidigungskurses in der Fachschule Vorau, den Ing. Maria Krausler für die SchülerInenn organisierte, wurde das Selbstbewusstsein gestärkt und die Jugendlichen lernten, wie Sie sich in vielen Situationen sehr gut behaupten können. Schritt für Schritt übten Sie, wie Sie sich im Notfall selbst gut verteidigen und Ihre Kraft bewusst einsetzen können. Die Polizeiinspektoren Birgit und Johann Klug zeigten den Jugendlichen, wie sie die Technik leicht und konsequent erlernen und überall und ohne Hilfsmittel anwenden können. Durch diese kompetente Anweisung kann auch die körperliche Überlegenheit eines Angreifers gut überwunden werden. Die SchülerInnen konnten sich am Ende des Kurses nicht nur entsprechend selbst verteidigen, es wurde auch ihre Selbstsicherheit und somit ihre Persönlichkeit gestärkt.
Den Wind hören - Spende ermöglicht es
Die 3. Klasse der Fachschule Vorau hat einen Teil des Gewinnes vom Herbstkränzchen an Dominik aus der Oststeiermark gespendet. Seine Geschichte hat uns sehr berührt. Er hört an beiden Ohren sehr schlecht und braucht dringend zwei Hörgeräte. Mit einem Leihgerät hat er das erste Mal den Wind rauschen gehört. Mit unserer Spende hoffen wir, dass ihm der Wunsch leichter erfüllt werden kann.
Ing. Doris Feldhofer, Ing. Luise Windhaber
Eine Ausbildung mit Zukunft
Die Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Vorau-St. Martin ist im idyllischen Stift Vorau beheimatet. Von der positiven Energie dieses Kraftplatzes profitieren vor allem die SchülerInnen, denen hier ein vielfältiges Bildungsprogramm angeboten wird. Mädchen und Burschen haben in der Fachschule Vorau die Wahl zwischen den Schwerpunkten Gesundheit & Soziales oder Betriebsdienstleistung & Touristik. Angesprochen werden in erster Linie Abgänger der Neuen Mittelschule und all jene, die noch nicht wissen, wohin ihre Reise in Sachen Bildung gehen soll: Die SchülerInnen können sich viele Bereiche anschauen. Sie werden aktiv bei der Suche nach ihrer Berufung begleitet. Wer sich schließlich für eines der Themenfelder entscheidet, dem gibt die 3- bis 4-jährige Ausbildung der Fachschule Vorau das perfekte Werkzeug für eine erfolgreiche Zukunft in die Hand. 96 Prozent der AbsolventInnen bekommen laut Statistik sofort eine Arbeitsstelle oder entschließen sich für eine weiterführende Ausbildung. Viele streben auch die Berufsreifeprüfung oder Matura an. Attraktiv ist die Fachschule Vorau, die Theorie und Praxis bestens vereint, für junge Menschen um die Pflichtschule abzuschließen, um Ausbildungen zu absolvieren oder um nach der Matura sämtliche Studienrichtungen einschlagen zu können. In der „Green Care"-Schule werden die SchülerInnen, ob mit oder ohne landwirtschaftlichem Hintergrund, mit dem Thema Nachhaltigkeit konfrontiert und für Veränderungen sensibilisiert. Das Internat „Jugendhotel" der Fachschule ist besonders beliebt.
SchülerInnen der FS-Vorau bewiesen Organisationstalent
Die Schülerinnen des 3. Jahrganges empfingen im Rahmen ihres Projektes Propst Mag. Gerhard Rechberger und Prälat Rupert Kroisleitner, Bürgermeister Bernhard Spitzer sowie weitere Gäste aus Bildung und Wirtschaft zu einem adventlichen Mittagessen. Von einer zweisprachigen Begrüßung und einem Willkommenscocktail über ein erstklassiges Vier-Gänge-Menü mit Musikbegleitung und ausgewählten Texten bis zum Give away war für alles gesorgt. Die Schülerinnen führten diese Feier von der Planung über die Organisation bis zur Durchführung und Nachbereitung selbstständig aus und meisterten diese Aufgabenstellung bravourös. Laut den begleitenden Lehrerinnen Ing. Luise Holzer und Ing. Theres Reitbauer können die SchülerInnen stolz auf das Ergebnis ihres Projektes zurückblicken.
Unsere Region auf dem Teller
Schülerinnen der Fachschule Vorau: Ein "Holundersafterl in Ehren" kann niemand verwehren. (Foto: FS Vorau) Die Qualifizierungsagentur Oststeiermark rückt gemeinsam mit den Fachschulen St. Martin landwirtschaftliche Leitprodukte in den Mittelpunkt.
Die typisch steirischen Lebensmittel Kürbis, Apfel, Kren, Käferbohne und Holunder stellen einen Schwerpunkt im Agraranbau dar und decken nahezu den Gesamtbedarf auf dem österreichischen Markt. Die Qualifizierungsagentur Oststeiermark präsentiert im steirisch-slowenischen Interreg-Projekt „FLAGSHIP Products" landwirtschaftliche Leitprodukte, aus denen die heimische Gastronomie eine köstliche Speisenvielfalt zaubert. Ziel der Initiative ist die Steigerung der Nächtigungszahlen durch die Erweiterung des Urlaubs- und Kulinarikangebotes für die Gäste. Die Fachschulen für Land- und Ernährungswirtschaft Vorau-St. Martin und Hartberg-St. Martin, beteiligen sich am Projekt.
Jugend denkt regional
Das Ergebnis einer Speisekartenanalyse von 150 Gastronomiebetrieben, welche Schüler durchführten, zeigt ein erfreuliches Bild: Serviert werden 364 Kürbisspezialitäten, 136 Apfelgerichte, 110 Speisen mit Kren, 39 Variationen mit der Käferbohne sowie neun Speisekreationen mit Holunder.
„Wir wollen erreichen, dass unsere Leitprodukte fixer Bestandteil des gastronomischen und touristischen Angebots sind. Ich freue mich darüber, dass gerade junge Menschen an diesem wichtigen Projekt mitarbeiten", begrüßt Dietmar Fuchs, Geschäftsführer der Qualifizierungsagentur das Engagement der Jugend in dem von EU und Land Steiermark kofinanzierten Projekt.
Holunder und Aronia
Gesunde Ernährung steht im Fokus in der Fachschule Vorau-St.Martin. Daher widmet sich die Schule dem „FLAGSHIP Product" Holunder und der immer mehr in der Bevölkerung geschätzten Aronia- oder Apfelbeere. Bei der Analyse der Speisekarten der regionalen Restaurants und Hotelbetriebe entdeckten die Jugendlichen neun Gerichte mit Holunder. Das Ergebnis der Erhebung zeigt, dass gerade beim Holunder noch Potenzial vorhanden ist, um dieses wertvolle, gesundheitsfördernde Leitprodukt noch gezielter ins Rampenlicht zu rücken.
Im täglichen Unterricht in der Fachschule Vorau-St. Martin ist Fachschuldirektorin Dipl.-Päd. Ing. Christine Monika Koller und ihrem motivierten Lehrerteam die Bewusstseinsbildung der Schüler sowie eine Wertschätzung hinsichtlich regionaler Produkte ein großes Anliegen. „Wir nehmen an diesem Projekt teil, weil wir die Jugendlichen für gesunde, regionale Produkte sensibilisieren wollen. Für den Holunder und die Aroniabeere haben wir uns konkret entschieden, weil diese beiden Lebensmittel einen hohen Stellenwert für unsere Region einnehmen und der Gesundheit gut tun.", erklärt die Schulleiterin.
Kren für nahrhafte Würze
Das regionale Leitprodukt Kren wird in der Küche der Fachschule Hartberg-St. Martin im Rahmen des Projekts „FLAGSHIP Products" verarbeitet. Auf heimischen Speisekarten zählten die Jugendlichen insgesamt 110 Gerichte, die mit Kren verfeinert wurden.
„Wir verwenden und beschäftigen uns mit Kren und versuchen diesen in Form von Projekten und Workshops unseren Schülern näherzubringen. So wird im Unterricht nicht nur der Krenanbau und die Verarbeitung behandelt, sondern auch der gesundheitliche Wert und der Stellenwert sowie der Einsatz dieses Lebensmittels in unserer Ernährung", berichtet Fachschuldirektorin Karin Kohl.
An der Schule ist eine gemeinsame Veranstaltung mit einem Koch, der mit den Jugendlichen ein Menü zubereitet, geplant. Dabei sollen die Verwendung von Kren und die Umsetzung in der modernen Küche im Vordergrund stehen.
Zusammenfassung der Speisekartenanalyse:
www.qua.or.at/
Fachschule Vorau umrundet den Globus
Fachschule Vorau umrundet den Globus
Mittels Fitnesstrackern, die im Rahmen des Gesundheitsprojektes „xund & fit" in der Fachschule Vorau angeschafft wurden, werden die SchülerInnen aufgrund der aufgezeichneten Kilometer gemeinsam den Globus umrunden. Ziel ist es, Bewegung als eine wichtige Säule der Gesundheit zu erkennen. In weiterer Folge setzen sich die SchülerInnen mit dem Land, in dem sie sich durch die gemeinsam zurückgelegten Kilometer gerade befinden, näher auseinander. Es ist Teil des Projektes, sich mit der Kulinarik, Kultur und Sprache des jeweiligen Landes zu beschäftigen. Ein Projekt, das für alle Beteiligten die Verantwortung für die eigene Gesundheit in den Mittelpunkt rücken soll und über den Tellerrand blicken lässt.
Fachschule Vorau als Brücke zu Green Care
Fachschule Vorau als Brücke zu Green Care
„Die Fachschule Vorau baut die Brücke zwischen Naturverbundenheit - Gesundheit - und modernen Lebensformen für Menschen im ländlichen Raum."
Der Green Care Gedanke der Schule spielt dabei eine wesentliche Rolle. So entstehen ein starkes Netzwerk und individuelle Ideen. Die FS-Vorau fungiert als Informationsschnittstelle zu vertiefenden Beratungseinrichtungen wie Landwirtschaftskammern und Green Care. Sie wirkt ebenso als Kommunikator für die Bevölkerung im ländlichen Raum.
Im Sinne der Öffentlichkeit wird der Green Care Gedanke Jugendliche ermutigen, aus den ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen, moderne Lebensstrukturen zu schaffen und so den ländlichen Raum als wertvolle Basis für ihr Leben zu erkennen.
Dadurch kann ein direkter Nutzen für die Region entstehen. Junge Menschen finden den eigenen Hof aufgrund neu entdeckter Möglichkeiten wieder interessant.
Green Care, als Sammelbegriff für Aktivitäten und Interaktionen zwischen Mensch und Natur, richtet sich je nach Konzept auf gesundheitsfördernde, pädagogische oder soziale Angebote für unterschiedliche Zielgruppen.
Aufgeschlossenen Pädagoginnen ist es ein großes Anliegen verstärkt Bewusstseinsbildung im Hinblick des volkswirtschaftlichen Mehrwerts von Green Care für die Gesellschaft zu bieten, Werte zu vermitteln und Orientierung zu geben.
Bauernhof als Arbeits-, Lebens-, Bildungs- und Gesundheitsort bietet ein kraftspendendes Umfeld, das in land- und hauswirtschaflichem Know How seine Wurzeln trägt.
Eine WIN-WIN Situation für Mensch, Natur, Gesundheit und Gesellschaft.
Herbstkränzchen "Ein Abschluss mit reicher Ernte"
Der Abschlussjahrgang der Fachschule Vorau veranstaltete beim Brennerwirt in Vorau sein Herbstkränzchen. Nach einer flotten Polonaise konnten die Schülerinnen zahlreiche Gäste begrüßen unter ihnen auch Bgm. Bernhard Spitzer, Vizebgm. Patriz Rechberger, Erich Kager, Kammerobmann Johann Reisinger und KR Franz Feldhofer sowie die Abgeordnete zum Nationalrat Maria Fink, vom Maschinenring Maria Höllerbauer und die Blumenkönigin Helena Schneeberger. In einer fantastischen Mitternachtseinlage fand die Veranstaltung ihren Höhepunkt. Die Schülerinnen bewiesen Teamfähigkeit und großes Engagement in der Vorbereitung. Sie werden mit Abschluss, lt. Dir. Monika Koller, die reiche Ernte einfahren und ihr Leben lang von dieser Ausbildung profitieren.
Organisatorin Luise Windhaber und Klassenvorstand Doris Feldhofer können mit den Schülerinnen auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken, die in schöner Erinnerung bleiben wird.